Detaillierte Reviews

Pure Metal

PERTNESS - Metamorphosis 

Loki

PERTNESS, die Band aus den Schweizer Bergen, den Berner "Highlands", steht für eigenständigen Heavy Metal oder eben "Swiss Highland Metal" mit vielen melodiösen, Celtic-Folk und Thrash Elementen.

PERTNESS erntete mit ihren Erfolgsalben "Seven times Eternety" "From the Beginning to the End" und "Frozen Time" sehr positive Kritiken und ist eine feste Größe in der Metalszene. Mit "Metamorphosis" ist nun das vierte offizielle Studioalbum der Band am Start, eine konsequente Weiterentwicklung zu den Vorgängeralben. "Metamorphosis" deckt wiederum die ganze Bandbreite der harten Musik ab, tolle Riffs, eingängige Melodien, und mächtig viel Power!

Pertness sind nach sechs Jahren zurück und präsentieren uns das Ergebnis ihrer Metamorphose. Eine solche haben sie in der Zeit, die seit der letzten Veröffentlichung vergangen ist offensichtlich durchgemacht, wie dem aktuellen Werk Metamorphosis zu entnehmen ist.

Die Schweizer um Fronter Tom Schluchter machen genau das, was sie am besten können – Power Metal. Kein Firlefanz, kein unnötiger Klimbim, kein Blingbling mit kitschigen Keyboard-Spielereien. Hier regiert einzig und allein die Kraft, die Power, die Riffgewalt und die Druckwelle, die Songs wie der Headbanger 'Words Of Lies', 'I'm A Slave' mit leichter ICED EARTH-Schlagseite oder auch das galoppierende 'Waves Of Pain' auslösen. Wie schon vor sechs Jahren legt PERTNESS den Fokus jedoch nicht nur auf die Refrains, durch die sich die kleinen Brillanten in funkelnde Ohrwürmer verwandeln, sondern auch auf die Strophen, den Beginn und das Ende des jeweiligen Tracks – auf das Gesamtkunstwerk "Song" eben. Dass hierbei jedoch das melodische Element, sowie leichte Einflüsse vom Thrash Metal und Celtic Rock nicht außen vorgelassen werden, versteht sich von selbst, fanden und finden die Schluchter-Jungs doch immer einen wunderbaren Spagat.

Am meisten reißen jedoch das beginnende Titelstück, das sich unnachahmlich nach vorne peitscht, das hymnische 'Left Behind' sowie die immens facettenreiche 'Flying To The Sun' mit, decken sie nicht nur sämtliche Stärken der Combo ab, sondern dürfen auch locker zum Besten zählen, was PERTNESS auf allen vier Alben der Bandhistorie fabriziert hat. Die Songs hauen mich vom Hocker, stehen sie auch stellvertretend für die gesamte "Metamorphosis"-Platte, die mindestens in einem Atemzug mit "Frozen Times" genannt werden kann.

Gebt den Jungs also ruhig mal eine Chance.

Denn wenn jemand definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient, dann diese schweizer Recken.

 

https://www.pure-metal.de/review/pertness-metamorphosis2018/

 

Bleeding4Metal

PERTNESS - Metamorphosis 

Irgendwie erinnern mich die Schweizer PERTNESS an die alten Alben ihrer Landsleute von EXCELSIS. Kennt die noch jemand? Gerade deren "Kurt Of Koppigen" und "Tales Of Tell" Alben haben einen ähnlichen Vibe. Auch die Mixtur aus hartem und schnellem Metal mit prominent platzierten Folk Einflüssen und Passagen, die sowohl an BLIND GUARDIAN wie auch an GRAVE DIGGER gemahnen, finden sich auch so bei PERTNESS hörbar wieder. Die Songs sind klasse produziert und meist im schnelleren Tempo angesiedelt. Dennoch überzeugen die Midtempo-Passagen genauso wie die Uptempo-Parts. In den Liedern wechseln schnelle und langsamere Passagen munter ab. Trotz aller Melodie sorgen schon allein die sehr rauen Vocals von Gitarristen und Sänger Tom Schluchter dafür, dass es nie zu süßlich zugeht. "Metamorphosis" ist alles in allem ein abwechslungsreiches und toll komponiertes Album geworden, dem man den ein oder anderen unauffälligen Song (z. B. 'Flying To The Sun') durchaus verzeihen kann. Anspieltipps für Unentschlossene: Der Hit des Albums 'Words Of Lies', das superbe Titelstück und die großartige Abschlussnummer 'There's A Storm In My Mind'.

 

Note: 7.5 v 10

Redakteur: Evilmastant

 

http://www.bleeding4metal.de/index.php?show=review_de&id=10179

 

Metal Temple

PERTNESS - Metamorphosis 

The penultimate Swedish folk-Metal colossus known as PERTNESS return from the Alps with a new hard hitting album of divine noise. After six-years in the wilderness the band showcase and answer the questions as to why the wait has been so worth it. “Metamorphosis”, the follow up to 2012’s “Frozen Time”, sees the band experimenting further with that Celtic-hybrid sound, the driving force is their knack at building sweet melodies beneath the most ferocious of guitar riffs all the while injecting an intense level of doom with every stroke and syllable.

 

The title track “Metamorphosis” opens this ten song offering with subtle clean-picking until it breaks loose and soars, a glimpse of the splendor to come.  Then there is a TOM WAITS meets IRON MAIDEN type sound courtesy of the death growls from lead singer Tom Schluchter, granted, not everyone’s cup of tea but the music behind the vocalist makes up for any criticism which may be unfairly aimed at the band. It is at times an in-your-face experience , however, as the album unfolds it becomes a lot more of an enjoyable ride.

 

By the time “Fortress” launches, the kick drums are at a height of machine gun intensity, the vocals fit perfectly with the arrangement, a track of pure rage rattles the rooftops, “Firestorm” is the definite highlight, the band are pumping through the number as if they are demonically possessed, the production in weaving the animal-like sound of PERTNESS suits their needs perfectly.  They do cross the border into all-out thrash at times with the added bonus of soaring harmonized guitar solos which is thrilling it itself but that old-school dual guitar attack is a tried and tested winner as the band push forward.

 

“Left Behind” and “I’m A Slave” showcase some variations on the vocals as the sound transcends the music, when the band opens up in full with an epic-assault of energy, even the straightforward rockers keep you latched on to the music, at times becoming addictive and surpassing expectations. Some steady and precise bass runs executed by Marcel Bühler really lends weight to every track, at certain times bordering on a groove metal style.

 

“There’s A Storm In My Mind” is a thumping monumental closer to an album, this melodic breed of metal which at times verges on the cusp of greatness may at times lose its edge slightly from over experimentation with the needless elements of folk and other genres infused within the sound, however it is an interesting album and a leap forward in maturity for PERTNESS.

 

Songwriting: 7

Originality: 8

Memorability: 7

Production: 8

Note: 7

Redakteur: Kevin Burke

 

http://www.metal-temple.com/site/catalogues/entry/reviews/cd_3/p_2/pertness-metamorphosis.htm

 

Obliveon

PERTNESS - Metamorphosis 

Von der Schweizer Kapelle Pertness gab es ja lange nix zu hören. Die letzte, auch richtig gelungene Scheiblette namens „Frozen Times“ – siehe auch Reviews – datiert auf das Jahr 2012. Nun kommt völlig aus dem Nichts ein neues Langeisen der Eidgenossen aus Bern. Ihrem grundsätzlichen Stil sind sie treu geblieben; melodischer Stahl a’la alte Blind Guardian und Helloween mischen sie mit einer Portion Priest und garniert wird das Ganze von Shouter Tom Schluchter, der immer noch klingt wie ein junger Chris Boltendahl. Auf der ganzen Scheibe gibt es keinen einzigen Ausfall und die Tracks liegen alle im Bereich knackiger drei bis vier Minuten, also klassischer, melodischer Headbanger-Stoff. Mir persönlich am besten gefallen der Titeltrack „Metamorphosis“, „Firestorm“ und „Face To Face With Hell“. Hier kann man sich gepflegt und mit viel Melodie – und das glücklicherweise ohne auch nur eine Spur cheesy zu wirken – die Rübe abmontieren und das nicht mehr üppig vorhandene Haupthaar weiter lichten. Der Sound ist völlig okay und nicht blechern, so dass der geneigte Old-School-Banger wenig Grund zum Meckern hat. Wer die alten Scheiben mochte, der kann ohne zu zögern zugreifen, wer die oben genannte Mischung interessant findet, der sollte Pertness definitiv mal checken. 

Note: 8.5v.10

Redakteur: LL

 

http://www.obliveon.de/pn-om/modules.php?op=modload&name=cdreviews&file=index&req=showcontent&id=23112

 

 

My Revelations

PERTNESS - Metamorphosis 

Der Highland Metal aus dem Berner Oberland geht in die vierte Runde und PERTNESS haben rein gar nichts an ihrem bewährtem Stil verändert, sondern zelebrieren weiterhin melodischen Power Metal mit keltischen Einflüssen, der dieses Mal etwas verstärkt mit Thrash-Elementen garniert wird. Nichts vom dem Puderzucker, der bei Battle Beast und Konsorten kiloweise über die Songs gestreut wird ist hier zu hören, sondern geile Riffs, mit donnernden Drums und markantem Gesang, der zwischen Growls und Cleans variiert.

Auf knapp vierzig Minuten und über zehn Songs werden keine Gefangenen gemacht und der Titelsong "Metamorphosis" macht dort weiter, wo die Band 2012 mit "Frozen Time" ihren letzten Standpunkt abgegeben hat. "World Of Lies" und "Flying To The Sun" sind zwei melodische Smasher, die jede Metal-Disko zum Kochen bringen werden. Am anderen Ende der Skala stehen das düstere "Left Behind" und der Closer "There's A Storm In My Mind", der tatsächlich einen gewaltigen Sturm im Nacken auslöst. Insgesamt fehlt mir hier und da ein bisschen Abwechslung im Songwriting, denn die meisten Nummern laufen recht ähnlich strukturiert ab. Auf der anderen Seite weiß man aber auch was man von den Schweizern zu erwarten hat und eine gewisse konservative Ader ist uns Schwermetallern ja nicht abzusprechen. "Metamorphosis" ist ein weiteres richtig gutes Album von PERTNESS und ich freue mich jetzt schon auf die Show im März 2019 auf der Headbanger's Night im pfälzischen Konken.

Note:11v15

Redakteur: Matthias Decklar 

 

https://www.myrevelations.de/index.php?section=reviews&module=cdreviews&submodule=review_detail&reviewid=17769

 

Metal Underground

PERTNESS - Metamorphosis 

 

Einen Titel wie METAMORPHOSIS kann man, wie im Falle der Eidgenossen von PERTNESS, passender nicht wählen.

Denn wie der Vorgänger Frozen Time ist auch das neue Werk eine sehr gelungene Symbiose aus Iced Earth – ähnlichem Power Metal, leichten Folkeinflüssen wie knallharten Thrash – Einschüben, die aufgrund der Meliodiösität auch mal bis in Melodeathgefilde abdriften können.

Über die Jahre Ihres Schaffens haben sich die Berner enorm, vom folkigen Power Metal der Blind Guardian – Kategorie bis hin zu einem eigenständigen Act weiterentwickelt, welcher qualitativ schon immer wenigstens im oberen Mittelmaß, spätestens jedoch mit dem letzten Album ganz weit oben mitspielt.

Dabei sind sowohl Riffing als auch Lyric nicht besonders komplex gehalten, jedoch auch nie dermaßen einfach gestrickt, daß man gelangweilt ist.

Der Hauptgrund dafür ist die bereits angesprochene Bedienung verschiedener Stile, welche das Quartett immer wieder zu eingängigen, aber unverwüstlichen und teilweise überragenden Kompositionen zusammenfügt.

Hier seien diesmal das kompromißlose Eröffnungs- und Titelstück, das eher im Melodic Death Metal zu verortende I`m A Slave, der gnadenlose Folk/Thrasher Flying To The Sun

und das nackenbrechende, jedoch tanzbare Firestorm heraus gestellt.

Und natürlich gibt es mit There`s A Storm in My Mind traditionell auch wieder einen metallischen Folksong zum Ausklang .

Auch das Restmaterial ist nicht minder stark, jedoch muß man ja zumindest ein paar Anspieltips nennen, was bei diesem durchweg starkem Stück Heavy Metal nicht leicht fiel.

Gebt den Jungs also ruhig mal eine Chance.

Denn wenn jemand definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient, dann diese schweizer Recken.

 

Note: 4 v 5

Redakteur: Daniel

 

http://www.metalunderground.at/cd-berichte/pertness-metamorphisis

 

Metal-Archives

PERTNESS - Metamorphosis 

 

It goes without saying that with the passage of time a band will change in one form or another, but when the evolutionary path seems to point in a backward trajectory, the results tend towards the less than exceptional. One will recount the underwhelming or downright disappointing ventures (depending on with whom one is conversing) that Suidakra and Ensiferum trotted out in Command To Charge and Unsung Heroes respectively, where the charming folksy trimmings of the former band’s earlier sound and the flash and flair of the latter were jettisoned for a more “straightforward” approach. Needless to say, the odds are stacked against the likes of Switzerland’s most curious power metal export Pertness, who have been at the game in one form or another for 25 years now and originally planted their flag on a highly unique synthesis of folksy, Gothenburg, old school metal and German speed/power metal trappings that was quite distinct at the band’s formative period just 10 years prior. To put it plainly, Seven Times Infinity and From The Beginning To The End were unsung classics in their own right, so departing from the formula that yielded both would seem an unwise move.

Having said that, while 2018’s Metamorphosis has seen a more stripped down and streamlined version of Pertness that simply dwells upon the hybridized Gothenburg meets German power metal sound without the Manowar and Blind Guardian meets Turisas trappings, it doesn’t see an outright drastic downgrade in the overall quality of the band’s sound. Quite the contrary, a heightened emphasis on guitar work and a thunderous rhythm section backing up the barely tonal shouts and growls of Tom Schluchter and a more modest keyboard accompaniment finds an album that is fare more impact-based than previous ventures and only slightly less intricate. The hook oriented melodic content is still front and center, yielding a number of infectious anthems with a faster pace in the opening title song “Metamorphosis” and the thrashing cooker “Firestorm” that would just as easily rope in an In Flames or Arch Enemy fanatic as it would the typical Sabaton or Mystic Prophecy fan boy. Truth be told, in spite of the toned down epic elements that adorned earlier works, there is still a fairly subtle folksy air to even the more straight up metallic fodder that dominates much of this album.

If there is a good analogous illustration that could be attached to how this album comes off, between the more stylized demeanor and the generally more concise songwriting, it would be what Reroute To Remain should have been had Anders Friden opted for a less metalcore-infused clean vocal approach and the band hadn’t dumbed down and slowed down their sound to such a massive degree. Schluchter’s general affinity with the Erik Nordstrom approach to album mixing and production is still front and center, adding the further caveat of In Flames aforementioned 2002 flop also retaining the services of said producer for a darker and more formidable sound. Pile on top of that a songwriting approach that still makes an occasional exception for a longer and more involved formula as heard on the fast-paced and fierce melodic romp “Left Behind”, along with some retained folk-infused elements as heard on the noodling closer “There’s A Storm In My Mind” and even a curiously placed accordion intro on the otherwise power thrashing “Waves Of Pain”, and the analogy becomes a tad bit tenuous at times, but still a fairly good one from a more general perspective.

 

It would behoove the author of this review to avoid the ever-tempting cliche argument of this album being “not as good as what came before but still worth everyone’s time”, but there really isn’t any other way to sum up what Metamorphosis is to anyone who has fallen in love with Pertness’ past offerings or would otherwise be inclined to do so upon being introduced to them. This is a more direct and concise version of where the band was a few years prior on their third studio offering Frozen Time, itself a noted departure from this band’s more ambitious past in face of a more stripped down approach. It will hold a greater degree of appeal for old school In Flames fans who are not wholly averse to the notion of a vocal melody of some degree accompanying the saturated atmosphere of harmonized guitars and keyboard drones, or to put it more succinctly, anyone who considers Clayman to have been In Flames’ crowning achievement in the recording studio. There is definitely a healthy degree of variation between biting rage and melancholy nostalgia going on in the music to keep it from being one-dimensional, but this is about as plain of an offering of tuneful melodic metal with a jagged edge as one will find.

 

Note: 82%

Redakteur: Hells unicorn

 

https://www.metal-archives.com/reviews/Pertness/Metamorphosis/741301/

 

Metal Factory

"Metamorphosis"

Sechs Jahre sind seit dem dritten Album "Frozen Time" und "Metamorphosis" vergangen. Die Berner Oberländer Pertness haben in dieser Zeit nicht geschlafen, sondern unzählige Konzerte gespielt – und ein neues Album aufgenommen. Auf diesem verfolgen sie den eingeschlagenen Weg konsequent weiter und setzen auf ihre spezielle Mischung aus Folk, Power und Thrash Metal. Der Albumtitel „Metamorphosis“ bezieht sich für mich dabei mehr auf das Cover-Artwork denn auf die Musik. Denn da sind Pertness von der Landschaft in jeweils anderen Zeiten weggekommen. Musikalisch bleibt vieles ähnlich wie früher. Nur, dass die Berner Oberländer hier noch mehr auf den Punkt zu kommen scheinen. Das zeichnet sich auch in der durchschnittlichen Länge der Lieder aus. Elf Songs brachten es bisher jeweils auf etwa 50 Minuten Spielzeit. Die jetzigen zehn schaffen 39 Minuten. Die Straffung hat den Liedern aber nicht geschadet. Im Gegenteil: „Firestorm“, „Flying To The Sun“ oder „Fortress“ prahlen nach wie vor mit ihrer Wucht, ohne dass dabei die feinen Begleitgitarren-Melodien fehlen. In diesem Punkt kann man Pertness tatsächlich eine gewisse Nähe zu Blind Guardian attestieren. Wobei Pertness ganz klar nach Pertness und nach nichts anderem klingen. Wer sich eingehend mit dem Material beschäftigt, entdeckt nach und nach kraftvolle Hymnen, Speed-Attacken und bangbares Gerumpel. Damit dürften die Berner Oberländer ihren Ruf als einzigartiges und eigenwilliges Berggewächs weiter festigen. Wer auf eigenständigen Heavy Metal mit Ecken und Kanten steht, kommt an dieser Scheibe nicht vorbei.

Roger W.

Note: 8.80 v 10

Redakteur: Roger Wetli

 

http://w.metal-factory.ch/reviews/musicreviewdezember2018.htm

 

Rockhard

"Metamorphosis"

Eine bedeutende Metamorphose hat bei PERTNESS in den sechs Jahren seit ihrem letzten Album keineswegs stattgefunden. Es ist allenfalls zu beobachten, dass der melodische Metal der Eidgenossen etwas härter als zuvor serviert wird. Auch die selbstgewählte Bezeichnung „Swiss Highland Metal“ ist geblieben und weiterhin vor allem auf die Celtic-Folk-angehauchten Gitarrenmelodien zurückzuführen. Doch da PERTNESS schon immer hörenswerte Alben geschaffen haben, bestand auch kein besonderer Handlungsbedarf, und wir freuen uns einfach über zehn weitere gelungene Songs aus den Schweizer Alpen.

STEFAN GLAS

 

KURZFASSUNG.

….wir freuen uns einfach über zehn weitere gelungene Songs aus den Schweizer Alpen.

 

https://www.rockhard.de/reviews/pertness-metamorphosis_440199.html

 

Soilchronicles

"Metamorphosis"

HuPo08Note du Soilchroniqueur (Celtikwar) : 9/10

Vous avez envie de passer un bon moment ? Alors il est surement temps pour vous de redécouvrir Pertness, groupe de Heavy/Thrash Metal qui vient de sortir son cinquième album, un groupe que l’on avait découvert grâce à un excellent From the Begining to the End en 2010, troisième opus, et il est vrai que le temps a été long depuis la claque prise par le précédent Frozen Time en 2012. Mais rassurez-vous, les Suisses ont tapé très très fort sur ce Metamorphosis.

Quelle est la limite entre le Heavy et le Thrash ? C’est, dans la chaîne de l’évolution musicale, une longue interrogation : on connaît l’air du Heavy Metal et celui du Thrash, mais quel est le maillon qui a permis cette mutation ? De grands savants après plus de deux doctorats en musicologie barbare et bien qu’étant ceinture noire troisième dan de bourrage dans ta face n’ont pas encore trouvé, ni compris ce qui avait permis cette métamorphose…

Pertness, lui, est parvenu à reconstruire cette époque confuse entre ces deux styles et fait donc de ce nouvel opus une véritable tuerie. On a droit à des riffs de guitares des plus entraînants et ce mélangé à une rythmique très marquée et forte (« Flying to the Sun »), de nombreux changements de tempos permettant de placer un refrain plus heavy et des breaks plus mélodiques nous font une accroche directe et très explicite.

Il faut dire que Pertness nous balance des morceaux de haute volée : un « Words of Lies » sur lequel il est bien impossible de ne pas taper du pied, le rythme ultra soutenu de la caisse claire tranchant nettement avec les guitares plus douces et un chant qui a la facilité de passer de l’un à l’autre sans que l’on ne s’en aperçoive… Comment ne pas avoir envie de hurler ce refrain ?

Sur l’ouverture de « Metamophosis » on comprend de suite que l’on va se baigner tantôt dans la noirceur du Thrash avec cette basse bourdonnante, et que l’on va aussi flotter dans la légèreté du Heavy avec des guitares plus aériennes.

Pertness nous présente un nouvel album très impulsif, passant d’un monde à l’autre avec une composition savamment orchestrée. Metamorphosis tient très bien la route et ne peut que plaire aux amateurs de guitares et de musiques fortes. Une belle claque qui fera votre bonheur en ce début d’année.

 

http://www.soilchronicles.fr/chroniques/pertness-metamophosis?fbclid=IwAR0mkpheBjgqnFvTcv08BzifiU1TxplEJRipseWGw0YeGwQxs7sLk

 

Metal Observer

Pertness "Metamorphosis"

Jonathan Smith: 8/10

It goes without saying that with the passage of time a band will change in one form or another, but when the evolutionary path seems to point in a backward trajectory, the results tend towards the less than exceptional. One will recount the underwhelming or downright disappointing ventures (depending on with whom one is conversing) that Suidakra and Ensiferum trotted out in Command To Charge and Unsung Heroes respectively, where the charming folksy trimmings of the former band’s earlier sound and the flash and flair of the latter were jettisoned for a more “straightforward” approach. Needless to say, the odds are stacked against the likes of Switzerland’s most curious power metal export Pertness, who have been at the game in one form or another for 25 years now and originally planted their flag on a highly unique synthesis of folksy, Gothenburg, old school metal and German speed/power metal trappings that was quite distinct at the band’s formative period just 10 years prior. To put it plainly, Seven Times Infinity and From The Beginning To The End were unsung classics in their own right, so departing from the formula that yielded both would seem an unwise move.

Having said that, while 2018’s Metamorphosis has seen a more stripped down and streamlined version of Pertness that simply dwells upon the hybridized Gothenburg meets German power metal sound without the Manowar and Blind Guardian meets Turisas trappings, it doesn’t see an outright drastic downgrade in the overall quality of the band’s sound. Quite the contrary, a heightened emphasis on guitar work and a thunderous rhythm section backing up the barely tonal shouts and growls of Tom Schluchter and a more modest keyboard accompaniment finds an album that is fare more impact-based than previous ventures and only slightly less intricate. The hook oriented melodic content is still front and center, yielding a number of infectious anthems with a faster pace in the opening title song “Metamorphosis” and the thrashing cooker “Firestorm” that would just as easily rope in an In Flames or Arch Enemy fanatic as it would the typical Sabaton or Mystic Prophecy fan boy. Truth be told, in spite of the toned down epic elements that adorned earlier works, there is still a fairly subtle folksy air to even the more straight up metallic fodder that dominates much of this album.

 If there is a good analogous illustration that could be attached to how this album comes off, between the more stylized demeanor and the generally more concise songwriting, it would be what Reroute To Remain should have been had Anders Friden opted for a less metalcore-infused clean vocal approach and the band hadn’t dumbed down and slowed down their sound to such a massive degree. Schluchter’s general affinity with the Erik Nordstrom approach to album mixing and production is still front and center, adding the further caveat of In Flames aforementioned 2002 flop also retaining the services of said producer for a darker and more formidable sound. Pile on top of that a songwriting approach that still makes an occasional exception for a longer and more involved formula as heard on the fast-paced and fierce melodic romp “Left Behind”, along with some retained folk-infused elements as heard on the noodling closer “There’s A Storm In My Mind” and even a curiously placed accordion intro on the otherwise power thrashing “Waves Of Pain”, and the analogy becomes a tad bit tenuous at times, but still a fairly good one from a more general perspective.

It would behoove the author of this review to avoid the ever-tempting cliche argument of this album being “not as good as what came before but still worth everyone’s time”, but there really isn’t any other way to sum up what Metamorphosis is to anyone who has fallen in love with Pertness’ past offerings or would otherwise be inclined to do so upon being introduced to them. This is a more direct and concise version of where the band was a few years prior on their third studio offering Frozen Time, itself a noted departure from this band’s more ambitious past in face of a more stripped down approach. It will hold a greater degree of appeal for old school In Flames fans who are not wholly averse to the notion of a vocal melody of some degree accompanying the saturated atmosphere of harmonized guitars and keyboard drones, or to put it more succinctly, anyone who considers Clayman to have been In Flames’ crowning achievement in the recording studio. There is definitely a healthy degree of variation between biting rage and melancholy nostalgia going on in the music to keep it from being one-dimensional, but this is about as plain of an offering of tuneful melodic metal with a jagged edge as one will find.

 

http://www.metal-observer.com/3.o/review/pertness-metamorphosis/

 

22.11.2014 - Metalinside.ch

PERTNESS - Frozen Time (Highland Metal)

Eine bessere Bezeichnung als Highland-Metal gibt’s nicht. Wer rein hört wird merken,
was ich meine - 9 von 10 (Chanti)

Wir trafen die Jungs von Pertness am diesjährigen Greenfield-Festival in Interlaken und haben ihnen angeboten, über das letzte Album „Frozen Time“ eine Review zu schreiben. Wir sind der Meinung, dass die Jungs aus dem Berner Oberland mehr Gehör verdient haben. Der eingängige Highland-Metal – wie die Band ihren Stil nennt – ist echt der Hammer. Kein Wunder gibt ‘s auch einen deutschen Fanclub.

Wiedermal ist es schade, dass sich die Schweizer Musikindustrie so wenig um die Metal-Bands in unserem Land kümmert. Die Jungs sind genial! Eingängige Melodien und richtig gute, schnelle  Gitarrenriffs zeichnen ihren Sound aus.

Pertness gibt’s ja nun doch schon einige Jahre, stets begleitet von ihrer treuen Fangemeinde die kein Konzert verpassen, denn auch live auf der Bühne sind die Jungs spitze. Sie zeigen ihre Freude am Spielen und an ihren Fans - so macht ein Konzert doch richtig Spass! Für mich eine der besten Schweizer Metalbands!

Pertness haben eindeutig ihren eigenen unverwechselbaren Stil. Lieder, die dir das Gefühl geben auf einem Hügel zu stehen, der Wind weht dir um den Bart und dein Schwert gen Himmel gerichtet, bereit in den Kampf zu ziehen.

Mir persönlich gefällt auch, dass jeder Song sein eigenes Intro hat, abgestimmt auf den Titel des Songs. „No more Messiah“, als Beispiel, hat einen leicht orientalischen Touch und ist doch so umgesetzt, dass es zum Rest des Albums passt. „My will is broken“ ist auch so ein Beispiel, einmal gehört und sofort im Ohr - die eingängige Melodie, welche mir auch jetzt schon wieder im Kopf rumschwirrt. Die Lieder brennen sich ein und beim nächsten Mal, wenn du sie hörst, singst du mit -  ob du willst oder nicht, es macht wirklich Spass!

Einen Favorit gibt’s bei mir nicht, egal ob „Frozen Time“, „Lost in Time“ oder „The End of the Storm“, alle sind der Hammer. Hab ich selten bei einem Album, aber dieses überzeugt mich komplett. Auch die Vorgänger des Albums “Frozen Time“ sollte man sich unbedingt zulegen. „From the beginning to the end“ aus dem Jahr 2010 oder „Seven tunes eternity“ aus 2008 werden kein Fehlgriff sein, unverkennbarer Pertness-Sound!

Eine bessere Bezeichnung als Highland-Metal gibt’s nicht. Wer rein hört wird merken, was ich meine. So manch bekanntere Band, kann sich da noch eine Scheibe abschneiden. So hätte ich mir am Greenfield bei einigen Bands gewünscht, dass sie mit Pertness die Plätze tauschen. Ich bin sowieso dafür, dass Pertness mal die Chance bekommen am Greenfield die Bühne zu rocken. Wäre eine gute Bereicherung fürs Line-Up!

Von mir gibt’s ganz klar eine 9/10. Ich freue mich schon auf das hoffentlich bald erscheinende nächste Album und hoffe, dass es die Band noch lange gibt! Hört rein in “Frozen Time“, es lohnt sich!

 

November 2014 (Chanti)

 

Powermetal.de, Germany – „Frozen Time“

 

Und erneut liegt uns ein bemerkenswertes Paradebeispiel vor, was aus einem unscheinbaren Sampler-Beitrag werden kann. 'Farewell To Past' fand Anfang des Jahres seinen Weg auf die Lauschangriff-CD des Rock Hard Magazins - ein unbeschreiblich geiler Song, der die Hörerschaft von Anfang an durch knackiges Riffing, bärenstarke Vocals und diese süchtig machenden Strophen sofort in den Bann zieht. Für diesen Streich zeigten sich unsere Eidgenossen von PERTNESS verantwortlich, die uns hiermit eine Kostprobe ihrer aktuellen, nunmehr dritten Scheibe "Frozen Time" gaben.
Selten passte der Ausdruck "Mundwässrigmacher" auf ein einzelnes Stück derart gut, wie auf dem vorliegenden. Hier treffen fabelhafte, frische Melodien auf kraftvolles Riffing, äußerst ausdrucksstarke Vocals geben diesem homogenen Album den nötigen Zunder und mit einem breit gefächerten Abwechslungsreichtum haben die Power-Metaller aus der Schweiz ein breites Spektrum vorzuweisen.

Das bereits beschriebene 'Farewell To Past' gehört sicherlich zu den Highlights auf "Frozen Time" und zu meinen persönlichen Aha-Momenten im Jahre 2013. Als weitere Highlights entpuppen sich von Beginn an die hymnischen Ohrwürmer 'My Will Is Broken' und 'Lost In Time', das brutale 'Cold Wind Of Death', der Faustschlag 'The Last Survival', sowie der im Folklore plantschende Abschluss 'The Star Of The County Down'. Und stets wundere ich mich, wie vielschichtig und facettenreich die Jungspunde werkeln. Hier haben Scheuklappenträger nichts zu suchen!

Über die gesamte Distanz wird die Messlatte merklich hoch gehalten, bei derart viel Licht findet der Schatten keinen Platz mehr. In jeder Faser kommen die verschiedensten Einflüsse an den Tag, die einzelnen Mosaiksteinchen setzen sich zu einem großen, mächtigen Gebilde zusammen, was überdies mit einer recht ordentlichen, nicht zu aufgedunsenen Produktion versehen wurde.

PERTNESS blickt forsch über den Tellerrand hinaus und macht dabei eine mehr als glückliche Figur. Wer solchen Mut beweist, der Musik seine "Cojones" verpasst und derart verspielt, souverän und variabel agiert, gehört spätestens mit "Frozen Time" in die 1. Liga des europäischen Power-Metals.
Ich jedenfalls kann mich an diesem energischen Elfteiler kaum satt hören, mein Nacken wird sich bedanken. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder ihre Eidgenossen
.

Anspieltipps: My Will Is Broken, Farewell To Past, The Last Survival, The Star Of The County Down

Marcel Rapp 9.5/10

 

Metalglory.de, Germany – „Frozen Time“

 

Swiss Highland Metal! Schon alleine für die Erfindung dieses Genre-Begriffs muss man den Herren aus dem Berner Hochland gratulieren. Noch viel mehr gratulieren muss man allerdings dafür, wie das Quartett diese drei Worte mit Leben füllt. Denn mit einer kecken (!!!) Mischung aus Power Metal, Melodic Death-Elementen und keltischer Folklore gelingt es Pertness auf ihren dritten Album aus dem musikalischen Einheitsbrei herauszustechen. Herausragend ist die mitreißende Gesangsleistung von Tom Schluchter, der mit seiner tiefen und rauen Stimme die Klargesang-Passagen sehr kraftvoll und gleichzeitig melodisch rüberbringen kann und sich auch bei den Growls hörbar wohl fühlt. Dazu passt es unheimlich gut, dass die Riffs nach melodischem Death Metal klingen während auf der anderen Seite die Leads durchaus an Blind Guardian oder die frühen Falconer erinnern. Letztgenannte Band bietet sich meiner Meinung nach in Hinblick auf die Folklore ohnehin als verdammt gute Parallele an. Denn ähnlich wie die Schweden auf ihren ersten Werken gelingt es Pertness diese Elemente songdienlich, unaufdringlich und gleichzeitig unwiderstehlich homogen in den Sound zu flechten. Die Qualität der Songs, die unter diesen Voraussetzungen entstehen ist nicht minder zwingend. Das hymnische „Eye Of The Storm“, das knallharte „Shadow Knights“, die fidele Cover-Version von „The Star Of The County Down“ sowie das epische „Lost In Time” seien stellvertretend für viel Abwechslungsreichtum und die hohe kompositorische Qualität dieses Albums genannt, das abgerundet durch eine zeitgemäße, druckvolle Produktion vollends überzeugen kann und beweist, dass mit etwas Mut zum Genre-Crossover verdammt geile Musik entstehen kann, die unheimlich viel Spaß macht.

LEX, 8.5/10

 

The Legacy – Metal Mag, Germany – “Frozen Time”
in-your-face.de, Germany – “Frozen Time”

 

Zwei viel beachtete Celtic Power Metal-Alben haben die vier Schweizer von PERTNESS seit 2008 veröffentlicht. Der Autor dieser Zeilen hatte im März die Gelegenheit, die vier Kiltträger aus dem Berner Oberland live in ihrer Heimat zu erleben und war begeistert vom genialen Mix aus Folk-, Power- und Thrash Metal.Eine echte Schande, dass die Jungs um Frontmann Tom Schluchter über die Grenzen ihrer helvetischen Heimat nicht bekannter sind, sondern noch immer unter der Kategorie „Geheimtipp“ laufen.Das dürfte sich mit dem Wechsel zum Label Pure Steel Records und der neuen Platte „Frozen Time“ hoffentlich ändern. Verdient hätten das PERTNESS unbedingt. Der neue Longplayer startet mit 'Frozen Time' und überrascht sofort mit einem fetten Sound, auffallendem Doublebass-Schlagzeugspiel und gnadenlosen Thrash-Riffs. Die Celtic-/Folk-Anteile sind noch zu erkennen, aber zugunsten der Thrash-Anteile im Vergleich zum Vorgänger in den Hintergrund getreten. Klingt super und groovt total! 'Farewell To The Past' beginnt als Midtempo-Nummer mit einem einprägsamen Riff und dem markanten, tiefen Stimme von Schluchter – der Refrain gräbt sich einmal mehr in die Gehörgänge und lässt einen nicht mehr los. Erst mit dem vierten Track 'No More Messiah' nimmt „Frozen Time“ Tempo raus, und PERTNESS zeigen, dass sie sich nicht ganz dem Thrash verschrieben haben. 'No More Messiah' ist eine wundervolle Folk Metal-Ballade mit Flötenklängen, mehrstimmig gesungenen Strophen und einem catchy Chorus inklusive knackiger Riffs. 'The Last Survival' ist eine Thrash-Perle mit kleinen Melodic Death-Anleihen beim Gesang, wie fast bei jedem Lied zeigt das dominante Gitarrenriff des Intros bzw. die Hookline des Refrain die Celtic-Anklänge. Mit 'Lost In Time' nehmen PERTNESS erneut den Fuß vom Gaspedal. Ähnlich wie bei 'No More Messiah' mischt man gemächliches Tempo und Celtic-Melodiebögen exzellent mit Brett-Riffs. 'Shadow Knights' ist das Highlight des Albums – hier treiben die Herren ihre Liebe zu Thrash-Vorbildern wie Heathen oder Testament als Reminiszenz auf die Spitze – schaffen es aber wie schon bei den Vorgänger-Alben, etwas völlig Eigenständiges auf die Beine zu stellen. 'The Eye Of The Storm' schließlich ist eine hochkarätige Power Metal-Nummer mit dem hervorstechenden Thrash-Gesang von Tom Schluchter und hat auch sonst alles, was den Puls zum Hämmern und den Nacken zum Zucken bringt. PERTNESS haben sich mit ihrem dritten Album authentisch und ungekünstelt weiterentwickelt. Der Sound ist kristallklar und opulent, und dem geliebten Thrash hat das Quartett mehr Raum gegeben – und die bewährte Formel funktioniert so besser als je zuvor!Diese Band aus den Schweizer Bergen verdient mit ihrem guten Händchen für einen grandiosen Mix aus Power Metal, Celtic Metal und Thrash, mit dem sie voll aufs Kleinhirn abzielen, einen Platz im Olymp der europäischen Metal-Szene.Mindestens! 

Daniel Frick, Score Legacy 13 / Score In you Face 8/10

 

Lords of Metal, Netherland – „Frozen Time“

 

Nima : With Seven Times Eternity (2008) and From The Beginning To The End (2010), Pertness already has two great power metal albums to its name in the style of bands like Blind Guardian, Grave Digger, Rebellion, Orden Ogan and Dark At Dawn, with here and there a bit folky influences that remind of Elvenking. So personally I also looked very much forward to the third album, Frozen Time, which will arrive early this month.

On From The Beginning ... Pertness already showed a sturdier and more aggressive approach, which I personally liked. On 'Frozen Time' they draw that line even further and have delivered the heaviest album in their career so far. That is immediately obvious when the album makes a blasting start with the powerful title track. The riffs and heavy guitar sound even lean towards modern (Swedish) thrash to a certain level. Yet it still also sounds like as Pertness and the influences of the in the above-mentioned bands are still very present. The songs are loaded with powerful riffs, beautiful double guitar riffs, beautiful vocal harmonies, beautiful, dreamy folk melodies, and catchy vocals and ditto choruses. Along with the more aggressive approach also folk influences have gained more space on this album, making it sounds more balanced than its predecessors. The aggressive vocals that are delivered here and there give the music a rather modern touch, but fit well with the songs and also see to a more distinctive sound.

Thanks to the various influences Frozen Time has also turned out quite versatile. Whether we are dealing with fast tracks like the title track, Farwell To The Past or The Eye Of The Storm, the heavy modern The Last Revival and Shadow Knights, or the slow, dreamy and folky No More Messiah and Lost In Time (that both remind of Blind Guardian's Nightfall In Middle Earth stuff) or an outright folk metal song such as The Star Of County Down (which reminds me a bit of In Extremo, but also Alestorm), each song is a highlight on its own and has a delightful heavy, yet melodic, epic and cold cover over it. The album doesnt collapse for a moment and even after several listens in a row the album still stands its ground. Thanks to the strong and clear production in which there has also been a great eye for detail the songs fully come into their own. Fans of the aforementioned bands and power metal fans who are not afraid of aggressive and modern influences, should definitely give this album a listen.

Nima, 85/100

 

Heavylaw.fr, France – „Frozen Time“

Metallifer.blogspot.fr, France – „Frozen Time“

 

Le combo suisse Pertness sort son troisième album Frozen Time via le label Pure Legend Records. Après un premier Seven times eternity très convaincant et un deuxième From the Beginning to the End tout aussi réussi, est-ce que ce nouvel opus sait se tenir à l’hauteur? La reponse est oui. Pertness signe ici peut être son album le plus réussi. Frozen Time est un album costaud en béton armé rehaussé par une très bonne production et une très bonne interpretation. Frozen Time reprend le concept déjà avancé par From the Beginning to the End notament une approche plus directe, un chant plus acéré et une rythmique plus solide et robuste. Si dans From the Beginning to the End il y avait ici et là quelques titres qui pouvaient rappeler l’approche d’un Fear Factory, sur Frozen Time le groupe enfonce le clou encore plus.

L’artwork toujours réussi est signé encore une fois par l’artiste allemand Georg Huber.

Le titre Frozen Time se veut rapide, direct et le power du début se marrie avec une approche thrash metal. Vocalement aussi, comme souligné plus haut, le timbre de voix est plus grave, aggressif. Les mélodies sont toujours là surtout du coté du refrain mais l’ambiance est toujours aussi noire. Si au niveau du songwriting From the Beginning to the End soulignait le temps que passe et la fin de civilisations et le fin de chacun, Frozen Time allie la noircoir du temps qui passe avec le concept du ‘temps gélé’. Les choses se figent, immobilies, froides et distantes et il n’y a aucun espoir ni survivant. Pertness va encore plus loin dans sa demarche : le power du premier Seven times eternity intègre le coté thrash dans ses structures et s’articule aussi dans un registre de metal extême c'est-à-dire de death metal. Cette formule, à notre avis gagnante, on la retrouve surtout sur deux titres : Farewell to the Past et Shadow Knights. Le riff qui ouvre Farewell to the Past et qui soutient son refrain semble tiré de Amon Amarth (Twilight of the thunder God ou Surtur Rising). Riff de guitare et tempo de batterie puisent dans ce que le death mélodique fait de mieux. Coté voix Tom Schluchter aussi module son timbre jusq’à se lancer dans des ‘harsh vocals’ « I bid, I bid, I bid, I bid farewell to the past ». Ce titre est une pure réussite et tuerie. De même sa structure est assez articulé : couplé, refrain 1, couplé, refrain 2, couplé, break, couplé, refrain 2, couplé, refrain 1. L’idée de mettre deux réfrains, une forme longue et une plus courte est tout à fait originale et met en valeur ce titre. Shadow Knights est encore un temps fort de l’album : tempo rapide et guitare soliste qui joue à la death metal melodique à la The Haunted, Dark Tranquillity ou At the Gates. Cette fois à coté de la structure couplé – refrain ou trouve un prérefrain. Encore une fois la voix de Tom est aggressive et par moments reprend un timbre plus ‘harsh’. Encore un titre enorme. Avec à la clé un petit break avant la fin qui ralentit le tempo pour repartir à l’assault finale.

I sold my remorse est un titre plus mélodique mais toujours aussi rapide où le riff principal est encore une fois imparable. The last survival encore est un titre rapide, toujours avec des ligne mélodiques et un réfrain qui s’imprégne dans la tête sans en sortir plus. De plus le riff qui soutient le refrain est carrement inspiré au tharsh plus direct que Pantera ou Nevermore ne renierait pas. Certes les titres plus en lignes avec les albums predecent sont aussi présents : My will is brocken ou Farewell to the past vont dans ce sens. L’album se termine par The star of the county down, un titre traditionnel irlandais que Pertness a rearrangé à la sauce 'power metal'.

Pertness signe avec Frozen Time son album le plus réussi et le plus abouti. A coté d’une bonne prodction, il faut souligner la bonne préstation du groupe ainsi que un songwriting toujours aussi percutant et profond. Pertness tire son épingle du jeu en réunissant une solide base power metal avec des éléments plutôt thrash voir death metal mélodique. Cette approche pousse le groupe encore plus loin et varie une recette de power metal qui à la longue risque de s’averer repetitive. Pertness n’a pas peur d’évoluer et ses trois albums en sont la préuve.

Cristiano Basso / Wanderer, 10/10

 

Rock Hard, Germany – „Frozen Time“

(Farewell to the Past @ Rock Hard CD, March 2013)

 

Götz K. und Konsorten, haltet schon mal eure Kotztüten bereit: Pertness aus den Schweizer Bergen spielen nicht nur lupenreinen Hobbit – Metal, sondern besitzen auch noch die Chuzpe, ihren Sound als „Swiss Higland Metal“ zu titulieren, weil sie auf der Bühne Schottenröcke tragen und Folk Elemente in ihren Power Hymnen verwursten. Blind Guardian, ick hör dir trapsen? Ja schon. Allerdings verarbeiten die Eidgenossen auf ihrem dritten Album erstmals auch Einflüsse aus dem Melodic - Death – Sektor (Farewell to the Past, The last Survival), streuen hier und da ein paar Growls ein uns sind ansonsten bei weitem nicht so verfrickelt wie die Krefelder Tolkien – Devotees. Stattdessen kommt das Quartet aus dem Kanton Bern schnell aus dem Quark bzw. auf den Punkt, was der Eingängigkeit der zehn Eigenkompositionen und dem Remake der irischen Folk-Weise „The Star of the County down“ natürlich nicht geschadet hat. Im Gegenteil: in der Hinsicht kann es „Frozen Time“ durchaus mit Genreklassikern wie „Tales from the Twilight World“, „Somewhere far Beyond“ oder auch „Baneful Skies“ von Dark At Dawn aufnehmen. Und für die eingangs genannte Fraktion gilt: Wer auf dem Scheisshaus sitzt, sollte nicht mit Kot werfen.

Buffo, 8/10

 

powermetal-warrior.blogspot.com, Poland – „Frozen Time“

 

Podobał się wam tegoroczny ORDEN OGAN „To The End”? Szukacie czegoś równie energicznego, świeżego, przebojowego, z naciskiem na chwytliwe melodie? Chcielibyście usłyszeć podobny styl do ORDEN OGAN, gdzie jest power metal, wpływy folk metalu, wpływy thrash metalu, czy też melodyjnego death metalu co słychać choćby czasami w wokalu?

Myślałem, że znalezienie konkurencji dla tegorocznego albumu ORDEN OGAN będzie raczej ciężkim zadaniem, a tutaj proszę szwajcarski zespół PERTNESS, który został założony w 1993 roku i który nagrał do tej pory 3 albumy, z czego debiutancki krążek ukazał się w 2008 i do dziś pamiętam jakie wzbudził zainteresowanie i jakie ciepłe opinie zebrał, jednak uważam że wraz z nowym albumem „Frozen Time” zespół przebił dwa poprzednie albumy pod każdym względem. Niby wizualnie jak i stylistycznie jest dalej to samo. Jest to melodyjny power metal z elementami thrash, folk metalu, gdzie są nawiązania do BLIND GUARDIAN, RUNNING WILD, momentami GAMMA RAY i właśnie ORDEN OGAN, przebojowe, bardzo melodyjne, ale i energiczne, zapadające w pamięci na długo, opakowane w takie samo mocne brzmienie i typową dla tego zespołu okładkę, a mimo to „Frozen Time” to wg mnie najlepsze osiągnięcie tego szwajcarskiego zespołu, bo w końcu słychać bardziej dopracowany krążek, bardziej dojrzały i przemyślany pod względem kompozycji i ich aranżacji, a w połączeniu z niesamowitymi umiejętnościami muzyków czyni „Frozen Time” znakomitym krążkiem, który dostarcza sporo emocji i pierwszej klasy rozrywkę.

Pod względem stylistycznym nie mam wątpliwości, że jest to dzieło dopieszczone, a wsłuchując się w mocne, soczyste brzmienie utwierdzam się tylko w tym przekonaniu. Jednak na tym nie kończą się plusy tego krążka. Jak wspomniałem umiejętności muzyków sprawiają, że wszystko stało się rzeczywistością i że wszystko brzmi tak jak można to usłyszeć na albumie. Cały mechanizm PERTNESS opiera się na starych i tworzących zespół od początku muzykach tj gitarzyście Tomie Zurbuggu i Tomie Schluchterze, który pełni rolę gitarzysty jak i wokalisty. Ten duet gitarowy jest wręcz szalony, gra szybko, dostarcza sporo emocji, ciekawych, pomysłowych melodii, oczywiście są ostre, mocne riffy, są i momenty pełne emocji i klimatu. Pod tym względem wypada wzorowo. Również wokal Toma jest świetnie dopasowany do takiego grania i od razu przypominają mi się takie kapele jak LONEWOLF, czy też SAVAGE CIRCUS i Toma śpiewa mocno, zadziornie, klimatycznie, ale potrafi tez śpiewać nieco bardziej nowocześniej, ocierając się o metal core, czy melodicdeath metal, ale czy to źle? Na pewno dodaje urozmaicenia stylowi i nieco agresji, która sprawia, że album jest prawdziwą frajdą i ucztą dla uszu. Mówiąc o muzykach, trzeba również pochwalić znakomitą sekcją rytmiczną w której mamy nowego basistę Marsa Buhlera, który dołączył do kapeli w 2012 i jeśli chodzi o dynamikę i moc to sekcja rytmiczna wyróżnia się na tle innych płyt z tego roku z tej kategorii. To co muzycy wyprawiają najlepiej słychać w kompozycjach, a te są dynamiczne, melodyjne i każdy z nich jest rasowym przebojem. Najważniejsze jest to, że materiał jest równy i zróżnicowany. Do tego nie ma dłużyzn, nie ma silenia się na długie, rozbudowane kawałki. Zaczyna się od takiego mocnego melodyjnego „Frozen Time”, który pokazuje, że można połączyć ciężar, lekkość, melodyjność, klimat i dynamikę, jest tutaj coś z tego nowoczesnego grania, ale jest też tradycja słyszalna przede wszystkim w melodii i do tego folkowy refren i skojarzenia z BLIND GUARDIAN są jak najbardziej na miejscu. Choć jeszcze więcej skojarzeń z tym zespołem przynosi mi melodyjny „My Will Is Broken” gdzie słychać nawet coś z PERSUADER, w klimatycznym „No More Messiah”, gdzie jest taka charakterystyczna melodia i klimat dla ślepego strażnika. BLIND GUARDIAN słychać też w folkowym „The Star of the County Down” , gdzie słyszę tez pewne zaloty pod ALESTORM czy RUNNING WILD, no i do tego ta klimatyczna ballada „Lost In time” czyż nie jest to wypisz, wymaluj BLIND GUARDIAN? Główny motyw „Farewell to the Past” skojarzył mi się z RUNNING WILD z czasów „Black Hand Inn”. Jest to kolejny szybki, ostry i melodyjny kawałek, który łączy w sobie tradycje i nowoczesny wydźwięk. Folkowa melodia i taki miks BLIND GUARDIAN, czy RUNNING WILD co słychać po głównym motywie, do tego rytmiczne tempo, ciekawe urozmaicenie zwolnieniami i kolejna petarda, której ciężko się oprzeć. Jeśli ktoś lubi folkowe melodie i wolniejsze tempo to polubi taki „I Sold My Remorse” który jest kolejną atrakcją, która szybko wpada w ucho. Power metal pełną gębą nasuwający mi choćby GAMMA RAY usłyszymy w najszybszym utworze na płycie, czyli „The Last Survival”, czy „Eye Of the Storm”. No a „Shadow Knights” to utwór nastawiony na ciężar i bardziej heavy metalowy wydźwięk.

Oj dawno tak szybko mi nie przeleciał album, ale to tylko świadczy o jakości materiału, jaki znalazł się na płycie. Jest świeżość, bo nie jest to taki typowy słodki power metal, jakiego pełno ostatnim czasy. Tutaj jest coś z takiego tradycyjnego power metalu co słychać po melodiach, jednak już sekcja rytmiczna, wokal, brzmienie już brzmią bardziej nowocześniej. „Frozen Time” to wg mnie najlepszy album tej szwajcarskiej formacji, gdzie muzycy wspięli się na wyżyny swoich umiejętności, album w którym wszystko zostało dopracowane, a kompozycje mówią same za siebie, że jest to krążek, z którym trzeba się liczyć w tym roku! Gorąco polecam, nie tylko fanom BLIND GUARDIAN.

Lukasz Frasek, 10/10

 

Heavy-Metal-Heaven.de, Germay – „Frozen Time“

 

Da freut sich mein Metal Heart! Neues Futter von meiner Power Metal Band Numero Uno unserer Nachbarn aus der Schweiz. „Pertness“ sind zurück mit einem wahrlich genialen Eisen, welches auf den Namen „Frozen Time“ getauft wurde. Was den Gefühlszustand beim Hören des neuen Werks angeht, so passt der Titel zumindest überhaupt nicht, denn das Gegenteil ist eher der Fall, da man sich pausenlos den Schweiß von der Stirn wischen muss. Sicherlich haben die Jungs aus Bern in ihrer Laufbahn („Pertness“ gibt es immerhin schon seit 1993) zwar noch nicht so derart viele Veröffentlichungen zu verzeichnen,doch sind die beiden Vorgänger „Seven Times Eternity“ und „From The Beginning To The End“ als absolute Volltreffer anzusehen, in deren Liste sich „Frozen Time“ ohne Einschränkungen dazugesellen kann.Von Anfang an wird man umgarnt von superben Gitarrenläufen, wabernden Bass-Parts und glasklaren Drums. Die Produktion ist einfach mehr als gelungen und so kann man sich mit dem Opener und Titeltrack „Frozen Time“ schon zu Beginn amtlich die Rübe abschrauben. Ich werde hier nicht jeden einzelnen Songs zerpflücken, denn wer sich dieses Album als Power Metal Fan nicht am Stück einverleibt und danach den Drang verspürt, dieses Werk als Teil seiner Sammlung ansehen zu wollen, hat offensichtlich irgendetwas nicht kapiert.Mit so derart vielen Hymnen, die sowohl mit Folk-Einflüssen, als auch einer Brise Thrash Metal, sowie hier und da ein paar kleinen Fetzen Melodic Death aufwartet, ist Langeweile so was von überhaupt nicht angesagt.Lasst euch überzeugen von Hammern der Marke „My Will Is Broken“, „Cold Wind Of Death“, oder „The Star Of The County Down”, die gepaart mit langsameren Stücken wie z.B. „No More Messiah“ einfach gnadenlos funktionieren. Ich denke ich habe nun den Interessierten unter euch genug Appetit gemacht, um sich das Album in seiner ganzen Pracht reinzuziehen. „Frozen Time“ ist für mich die weitere logische Fortsetzung an hoch qualitativen Veröffentlichungen und so bleiben „Pertness“ auch diesmal wieder die Nummer 1 meiner Swiss Power Metal Liste. Da haben die Herrschaften von Pure Steel Records wirklich Raffinesse bewiesen, als sie die Truppe zu sich ins Boot holten. Auf so ein Album habe ich gehofft und die Jungs haben mich auch diesmal nicht enttäuscht.
Stefan, 1,5/6 (Deutsches Notensystem)

Deutsches Bewertungssysem:
| 1=Klassiker | 2=Top-Album | 3=Absolut hörenswert |
| 4=Hörenswert | 5=Da fehlt noch was | 6=Mies |

 

Rock it – Magazine, Germany – „Frozen Time“

(Soundcheck Platz Nr. 15)

 

„Brachial“ ist wohl ein passender Ausdruck für das, was uns die Schweizer Combo auf ihrem Drittling in den Fressnapf donnert: Melodischer Gitarrenläufe paaren sich mit totaler Härte, Brutalität sowie Doubble Bass Atacken und werden abgerundet mittels des Organs eines Sängers, der stellenweise fast wie Soulfly – Barde Cavalera durch den Äther kommt. Damit „Frozen Time“ jedoch nicht zur blutigen, todesbleilastigen Schlachtplatte mutiert, greifen die Berner immer wieder in die Trickkiste, flechten geschickt Folkelemente in die Songstrukturen ein, was Abwechslung garantiert und dem geneigten Hörer ein durch die Bank kurzweiliges Erlebnis der metallischen Art ermöglicht. Wer es gerne auch mal härter mag und trotzdem auf einprägsame Melodien nicht verzichten will, kommt an Pertness nicht vorbei – als Anspieltipps drängen sich der Titelsong und „The Last Survival“ nahezu auf.

Hartl, 8.5/10

 

Thrash Head, English – „Frozen Time“

 

There was a time in late 1990s when my musical diet included liberal helpings of In Flames' "Colony" alongside Iced Earth's "Burnt Offerings" and I wondered what would happen if a clean vocalist fronted a melodic death metal band. If I were to address this question now, the answer would almost certainly reference Switzerland's Pertness, who prove beyond reasonable doubt that the line between power metal and melodic death metal is very blurry, and that a band can succeed by drawing cues from both genres.

From the first notes of the album's title track, it is clear that Pertness means business. The riffing is thick and meaty, the drumming aggressive, and the vocal approach straddles the line between rough clean delivery akin to Sabaton's Joakim Broden, Sabbat's Martin Walkyier, or Grave Digger's Chris Boltendahl, and all-out extreme vocal assault. Had Tom Schluchter opted for death metal growl instead of clean (if not particularly melodic) voice, "Frozen Time" would have been a melodic death metal album, as Pertness can go toe-to-toe with most Gothenburg prodigies in terms of heaviness. At times, the Swiss foursome sound frighteningly like Amon Amarth or more recent Dark Tranquillity due to prominent, but not overwhelming keyboards.

Pertness is adept at crafting strong, memorable songs with massive hooks, and they are not afraid to change things up with tasteful inclusion of folk elements, backing choirs, some syncopated rhythm patterns ("I Sold My Remorse"), and even an occasional blast beat. "Frozen Time" incorporates the best, most enjoyable elements of both power and melodic death metal, polished enough to be mentioned in the same sentence as Sabaton and Stratovarius and yet heavy enough to appeal to fans of more extreme music. The songs are fast when they need to be ("Farewell to the Past", "Shadow Knights"), melodic when it is called for ("No More Messiah"), and aggressive in a way that would make many modern metal acts green with envy when the music calls for it ("My Will is Broken", "The Last Survival"). By the time the folk-infused "The Star of the County Down" closes the album on a softer note, Pertness covers the entire gamut of melodic, catchy, aggressive metal, providing an altogether satisfying experience.

This is the band that proves one does not need to play at black metal tempos to present a fresh take on a tried-and-true style, and that an inventive band can still breathe new life into power metal. Pertness deserves to be better known, and "Frozen Time" might yet be the breakthrough album that will expose them to larger audiences.

Alex, 4.5/5

 

Metalfactory.ch, Switzerland – „Frozen Time“

 

Die Frutiger-Formation Pertness verkündet mit ihrem Album kalte Zeiten. Für sie selbst dürften mit diesem aber eher goldene Momente anbrechen. Denn so vielfältig, eingängig und kompakt konnte man die vier Jungs bisher noch nie hören. Dabei setzen sie auf eine sanfte Weiterentwicklung ihres Sounds, was durch das Album-Cover unterstützt wird. Dieses lehnt sich an diejenigen der Vorgängeralben „From The Beginning To The End“ und „Seven Times Eternity“ an. Konkret bedeutet das, dass an den richtigen Stellen Gekeife, Flöten und andere Folkinstrumente eingesetzt werden. Das war zwar schon auf den Vorgängeralben so, diesmal sind die Kompositionen aber noch knackiger. Dabei fallen vor allem die Rhythmus-Gitarren auf, welche ähnlich wie bei Blind Guardian die Strophen und Refrains mit feinen Melodien begleiten. Der Gesang von Tom Schluchter dagegen bildet den kratzigen Gegenpart. Er verstärkt den Druck, der durch Schlagzeug und Bass aufgebaut wird. Songs wie „Frozen Time“, „My Will Is Broken“ oder „I Sold My Remorse“ zeigen eindrücklich, wie zeitgemässer kraftvoller Speedmetal klingen soll. Pertness krönen sich mit diesem Album gleich selber. Dies sollte hoffentlich auch bald ausserhalb von Frutigen wahrgenommen werden. Wer eigenständigen Powermetal auch mal ohne hohe Gesänge mag, ist bei diesem Album goldrichtig! 

Roger W., 8.5/10

 

 Metalfactory.ch, Switzerland – „Frozen Time“

 

Nach der sehr überzeugenden und erfolgreichen Scheibe namens „From the Beginning to the end“ aus dem Jahre 2010 sind Pertness nun mit ihrem 4. Studioalbum am Start. Um es schon jetzt vorweg zu nehmen: „Frozen Time“ legt locker noch zwei Scheiben drauf. Absolute Hammerplatte. Mit ihrem unverkennbaren Schweizer Power Metal mit Death, Pagan und Folk-Einflüssen haben sie schon viele namhafte Metalkritiker überzeugen können und eine grosse Fangemeinde gewonnen.

„Frozen Time“ ist noch abwechslungsreicher, härter und eingängiger als der Vorgänger. Dies wird schon beim Titeltrack „Frozen Time“ hörbar. Die markante Stimme von Tom wird im Hintergrund sehr geil mit Growls untermalt. Die Gitarren kreischen wie eh und je und über die Schlagzeugqualitäten von Chris müssen wir nicht mehr reden. Einfach nur geil. Im gleichen Stil geht es dann auch mit „My will is broken“ und dem sehr schnellen „Farewell to the past“ weiter. Gerade bei diesem Song erinnert mich die Musik sehr stark an Amon Amarth von ihrem Erfolgsalbum „Twighlight of the thunder god“. Düster, hart aber trotzdem sehr eingängig. Auch andere bekannte Einflüsse von beispielsweise Ensiferum gibt es ebenfalls unter den total 11 Songs. Ganz klar ist dies beim Rausschmeisser „The star oft he county down“ oder „No more Messiah“ zu hören.

Was für mich neu ist, sind die doch teilweise sehr düsteren Texte wie auf „Lost in Time“ oder bei „The eye of the storm“. Aber auch diese werden perfekt arrangiert und in ein geiles Gesamtpaket geschnürt.

Als Fazit kann ich mich nur wiederholen. 11 Hammersongs ohne einen einzigen Ausfall mit unglaublich viel Power, eingängiger Melodien, tollen Texten und Innovation ohne Ende.Anspieltipps gibt’s keine, weil jeder Song für sich ein Orgasmus für die Gehörgänge ist. Für mich die absolute 10. Besser geht’s nicht und ein Kauf ist einfach Pflicht! Und nicht vergessen, am Samstag, 8. Dezember ist die CD-Taufe im Hotel Simplon in Frutigen am Metal Marmot Festival. Wir sehen uns vor Ort.

Timo K., 10/10

 

Metalunderground.com

"'Frozen Time' presents highly energized power thrash in a way where one side doesn’t dilute the other and makes for a perfect combination of catchiness and raw rage."

What’s in a name, really? Since discovering this Swiss act in 2008 with the release of the debut “Seven Times Eternity,” I always wondered what drew the band to the name Pertness. Without being overly “presumptuous,” it isn’t the name that I see metal kids flocking to. However, if there was ever a time for a band to emerge on the scene, it would be now and that band would be Pertness. After tinkering with the melodic power metal formula for nearly 20 years, the band has introduced enough thrashy elements to now establish a new take on an older genre.

“Frozen Time” is as melodic as the band has ever been, yet it seems at the same time oddly swallowed up by Testament like thrash. The band always showed flashes of this direction on its previous two albums, but with “Frozen Time,” the group seems hell bent on unleashing it full frontal and the formula wins.

The title track establishes the analogy…a driving melodic power crusher encased in block of thrashy ice, a refreshing number that really solidifies the word “power” to a capital Thrash! “Farewell to the Past” continues that feel as does “Cold Winds of Death,” with guitarist/vocalist Tom Schluchter sounding especially gritty, immediately grasping my attention in a “modern old school” way. "Frozen Time" presents highly energized power thrash in a way where one side doesn’t dilute the other and makes for a perfect combination of catchiness and raw rage.

Where “No More Messiah” and “Lost In Time” capture the band’s power metal origins with its prototypical rhythmic catchy headbanging greatness and proto-Blind Guardian choruses, “The Last Survival” and “Shadow Knights” fill that melodic thrash side much in the style of Evile. However, throughout the entire release the melody persists with a hint of folk, which gives it the binding glue to make this such an enjoyable release. The band finds the happy medium that should please fans of power, traditional, old school thrash, and modern elements. The album rounds out with the colorful metallic cover of the old Irish traditional hymn “The Star of the Country Down.”

Pertness has put it all together to make the band’s best and most enjoyable release by far. However, where it will stand in the hearts of metal fans remains to be seen. There are certainly enough elements in the pot to make “Frozen Time” appealing to a vast variety of listeners, though no one element may be prevalent enough to garner the hardcore fan’s distinct styles. What Pertness dares to do is cross stitch a couple of compatible genres to make “Frozen Time” one all around metal album.

Highs: A enjoyable cross stitch of power, thrash, traditional, and folk. Melody prevails.

Lows: Blind Guardian melody with thrash may seem too far fetched for some.

Bottom line: Pertness takes a cross stitch of power, old school thrash, and Blind Guardian melodies to make an album "Frozen" in "time."

Crom Carl, 4/5

 

Metalunderground.at, Austria – „Frozen Time“

Seit 1993 sind die Schweizer Power Metaller PERTNESS in unserer Szene unterwegs, brachten es bis heute auf 2 Demos und 2 Studioalben (2008 & 2010) und legen nun ihr aktuelles Album „Frozen Time“ nach. Was einen erwartet?

Lt. Info „zeitgemäßer, innovativer und abwechslungsreicher Metal mit gleichermaßen viel traditionellen Einflüssen…“! Klingt spannend! Und ist es auch, aber im wahrlichst positiven Sinne… Lupenreiner Kraftmetall, aber doch unglaublich abwechslungsreich. Das liegt eindeutig an den vielen verschiedenen Stimmungen die die Musiker gekonnt gespielt rüberbringen (melancholisch, hart, deathig, melodisch, powermetallisch, folkig,…) und natürlich auch an dem Gesang der u.a. auch todesmetallisch zur Sache gehen kann, wobei aber der Hauptanteil professionell klar gesungen wird. Produziert wurde der Silberling auch recht professionell und druckvoll.

Mir bleibt hier nichts anderes übrig, als die 4 / 5 Punkte Karte zu ziehen, denn die Eidgenossen sind eine positive willkommene Überraschung auf dem schwer umkämpften und überdimensional großen Powermetall-Sektor und können sich mit ihrer Melange aus wunderbaren melodischen und auch folkigen Melodien sowie dem Todesgrunzen überraschen sowie auch behaupten. Da muss ich echt nicht mehr viel zu sagen außer: Anchecken! Live begutachten! Kaufen!

Thorsten Jünemann, 4/5

 

Metal Hammer, Germany – „Frozen Time“

(Soundcheck Platz Nr. 13)

 

Die Schweizer Metal – Szene lebt – und das nicht nur in Form von Bands aus der ersten Reihe wie Eluveitie, Gotthard und Konsorten. Das dritte Pertness Werk „Frozen Time“ wirkt im trüben Soudcheck Winter durchaus erwärmend. Die Tatsache, dass sicher Pertness mittlerweile nicht mehr ausschliesslich auf traditionellen Power Metal konzentrieren, sondern teilweise sogar in Richtung Melodic Death spechten, lässt sich anhand des Songs „Cold Wind of Death“ nachvollziehen. Auch „The Last Survival“ geht mit seinen straighten Riffs sofort ins Ohr und empfiehlt sich daher als Anspieltipp. Wem das alles zu hart oder schnell ist, kann mit dem balladenänlichen „Lost in Time“ eine kleine Ruhepause einlegen. Total neu und inovativ ist das, was die Schweizer anstellen, zugegebenermassen nicht – Spass macht Frozen Time aber trotzdem.

Katrin Riedl, 5/7

 

Rockingboy Magazine, Germany – „Frozen Time“

 

Um Gottes Willen! PERTNESS sind bereits seit 1993 aktiv, feiern nächstes Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum und ich habe von den Schweizern bisher noch nix mitgekriegt. Zwei Demos und zwei Alben über Karthago Records standen bisher zu Buche und Album Nummer 3 kommt nun über Pure Legend Records in die heimischen Stereoanlagen. Und genau dort hat sich "Frozen Time" bei mir auch festgesetzt und will einfach nicht mehr raus. Denn ich bin völlig hin und weg von dem mächtigen Power Metal der Eidgenossen. Da ist kein Weichspüler drin, keine oder nur sehr wenig Keyboards und ein Sänger mit Eiern in der Hose. Dazu Gitarrenleads, die mich vom Hocker hauen.

Bereits das eröffnende "Frozen Time" bollert durch die Gehörgänge, ehe sich mit "My Will Is Broken" einer Power Metal Ohrwürmer der letzten beiden Jahre festsetzt. Was für ein göttlicher Refrain, was für ein göttlicher Song! Und wisst ihr was das Beste daran ist? Richtig, es geht so weiter - Doublebass-Gewitter bei "Farewell To The Past", ehe bei "No More Messiah" erstmals kurz vom Gaspedal gegangen wird und man stark an BLIND GUARDIAN zu ihren "Somewhere Far Beyond"-Zeiten erinnert. Saustark und immer mit einem eigenständigen Flair. Da wirkt nichts nachgeahmt, gekünstelt oder was auch immer, ehrlich roh und direkt in die Fresse. Dazu werden folkoristische Einsprengsel (im positiven Sinn) bei "Cold Wind Of Death" und dem nächsten Ohrwurm "I Sold My Remorse" eingestreut, die bei "The Star Of The County Down" dann abschließend sogar die Hauptrolle spielen.

Mein Gott, die komplette Scheibe ist einfach ein Muss für jeden Power Metal Freak. Rein in den Player, aufdrehen und durchdrehen bzw. bangen bis der Arzt kommt. Ein wenig Luft nach oben lasse ich in meiner Wertung trotzdem, denn wer weiß, was Album Nummer 4 bringen mag und manche Teile der Songs habe ich dann doch gefühlt schon früher irgendwo gehört. Trotzdem eine innovative eigenständige Power Metal Scheibe, was man heutzutage ja nicht oft in Händen hält, daher zugreifen!
Markus, 9/10

 

Powerofmetal.dk, Danmark – „Frozen Time“

 

With two earlier albums in their bag, the Swiss power metal band Pertness catapults their third release into the metal world. The second album 'From the Beginning to the End' was heavily influenced by bands like Grave Digger, Blind Guardian, Hammerfall and Sabaton. The power metal had some folk influences and they continue with this on this album.

The biggest difference is that the album is heavier than the two first ones. A band like Mystic Prophecy can easily be added to their influences. Besides that the music has a more modern sound too. Tom Schluchter uses his aggressive vocals more and the guitars are tuned a bit lower. The balance between the heavy power metal and folk is also better. Listen for example to the second track "My Will is Broken", it sounds more mature and less forced. Variety enough on this album, fast heavy tracks like "Frozen Time", "Farewell to the Past", "Cold Wind of Death" and "The Eye of the Storm" are varied by softer folk influenced metal tracks like "No More Messiah" and "Lost in Time". The last track on the album is a real folk song, it reminds me of In Extremo and the pirate band Alestorm.

The music on the album has the heaviness of Mystic Prophecy, breaths the atmosphere of Blind Guardian and that all covered with folk influences. Bands usually say that their last album is their best so far, this time I agree!

80/100

 

Time for Metal, Germany – „Frozen Time“

 

Nicht nur Schweizer Messer, sondern auch Schweizer Metalbands sind vielseitig. Pertness bringen uns mit ihrem dritten Album Frozen Time ein lukullisches Mahl der Metalküche. Die auf Power Metal basierende Musik von Pertness hat viele Einflüsse aus Thrash, Melodic Death und sogar Folk. Gleich im ersten Gang des Menüs, dem Titelstück Frozen Time, wird deutlich, dass hier kein klassisches Power Metal-Album auf den Hörer zukommt. Ein schnelles Stück mit tollem Refrain und Gitarren, die an Children of Bodom erinnern. Rhythmus und Gesang klingen oft nach Thrash und erinnern in ihrer Art an die härteren Songs von Rage. Pertness können aber auch ruhiger wie die Gänge No More Messiah und Lost in Time beweisen, die uns einen Ohrenschmaus à la Blind Guardian servieren. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass sich Pertness nicht einfach die Kochbücher des Metals geschnappt haben, alles in einen Topf geschmissen und gehofft haben, dass etwas Hörbares dabei herauskommt, nein, die Schweizer Kombo verwendet ausschließlich eigene Rezepte und Zubereitung - und das schmeckt, ich meine natürlich"hört", man auch. Der Nachtisch, The Star of the County Down, ist ein irischer Folk-Leckerbissen nach Power Metal-Art. Bon Appétit!


Fazit: Ich hatte viel Spaß beim Hören des Albums, da die facettenreiche Musik von Pertness das Ohr herausfordert und es nie langweilig wird. Ich kann nur sagen, dass dieses Album wahrscheinlich mindestens ein Stück hat, was auf jeder Metalparty gespielt werden könnte und jedem gefallen würde. Mir jedenfalls hat es Appetit auf ein Konzert von Pertness gemacht und ich kann nur jedem dieses Album empfehlen.
Also Leute hört's euch an bis die Ohren bluten!

Anspieltipps: Frozen Time, Lost in Time und The Star of the County Down

Fischer, 8,5 /10

 

Medazzarock.ch, Switzerland – „Frozen Time“

 

In schöner Regelmässigkeit veröffentlicht die Berner Oberländer Formation einen neuen Longplayer. Ihr mittlerweile dritter hört auf den Namen „Frozen Time“ und wird Anfang November in die Regale der CD-Dealer gehievt. Auf diesem Album gehen sie rauer und härter zu Werke als früher. Insbesondere die Vocals sind ordentlich hart, und sogar mit Growls wartet Sänger Tom auf. Die Rhythmusfraktion um Drummer Chris und Bassmann Marcel ist echt tight und legt ordentlich vor. Die Gitarren (Tom und Tom) bieten amtliches Riff-Feuerwerk und fette melodische Lead-Läufe. Die Songs sind allesamt zum mitbangen und feiern ausgelegt. Oftmals verfügen sie über Pagan-Anleihen. Die druckvolle Produktion gibt dann der Härte und dem düsteren Feeling noch einen Schub mehr hinzu. Ums kurz zu machen, es ist kraftvoll, mitreissend, eingängig und flexibel in der Ausführung geworden. Mir fehlt einfach noch eine Hymne der Marke „Seven Times Eternity“, aber ansonsten Hut ab vor den Jungs.

André, 9/10

 

Metal-Sound.net, Serbia – “Frozen Time”

 

One could label this band as some sort of melodic power metal but yet I think that they have something more to offer since their style is embraced by pure energy and with strong riffing. Nevertheless, Pertness are coming from Switzerland that land that is know by some more obscure and dark bands like Celitic Frost or Samael, later by folk metallers Eluveitie. But, yet Pertness have chosen the different path, very different path comparing to the band above. This band is devoted to true and Teutonic power metal with traditional influences. From the opening tunes I recolonize the pure potential that this particular group has. First their style is based on traditional influences, on the mixture of power, heavy and thrash metal with mosh killer-like riffing. On the other hand their style is also very catchy and melodic. Since I wasn't able to check out their previous record I can only speak about the new one. But, on the other hand, I can bet, also that their two other records have also a quality to offer (just as it is case with the third one).Nevertheless, ''Frozen Time'' sounds indeed mature with very professional production plus cool and strong riffing. The same goes for the vocals which are preformed and recorded somewhere between the melodious moments and aggressive approach.

I think that the lovers of traditional heavy metal sound would be indeed delighted by this band and their new opus, but , since the quality of this record is without any doubt, I think also that the fans of any kind of metal should check out this record. One thing is for sure, you won't regret...

Marko Miranovic, 8/10

 

XXL – Rock, Germany – „Frozen Time“

 

Unsere Nachbarn aus der Schweiz können eindeutig mehr als nur guten Käse machen und Nazi-Gold verstecken. In letzter Zeit gibt es immer mehr gute bis sehr gute Bands aus dem Verein der Eidgenossen (Lord of the Grave, Emerald, Eluveitie usw.) und Pertness reiht sich gerne in diese Reihe ein.

Power Metal ist es, was uns von der Band aus Bern auf ihrem bislang dritten Album präsentiert wird und der hat es in sich: Nicht nur, dass die Platte durchweg in einem wunderbar flotten Tempo eingespielt wurde, auch haben die vier Herren ein Gespür für gute Melodien, denn von denen gibt es wahrlich haufenweise auf „Frozen Time“ zu entdecken. Aber das, was diese Band ganz besonders auszeichnet, ist ihre musikalische Vielfältigkeit: Während zum Beispiel der Opener und Titelsong „Frozen Time“ recht heftig zu Sache kommt (und deshalb ein genialer Start in das Album ist!!) und fast schon thrashig ist, gibt es aber auch Songs wie „No more Messiah“ (Hymne Nr.2!), die nicht nur etwas ruhiger daher kommen, sondern auch sehr, sehr nah an unser aller Freunde aus Krefeld angesiedelt sind. (Wenn schon „klauen“, dann auch von den Besten!!) Aber auch folkige Einflüsse schimmern hier und da durch die Power-Decke. (Ich habe mir sagen lassen, dass diese Folk-Elemente auf den Vorgänger-Alben wohl noch deutlich ausgeprägter waren!) Der letzte Song „The Star Of The County Down“ ist sogar ein lupenreiner Folk Metal Track geworden (Hymne Nr.2) auf den einige Billig Pagan Bands sehr stolz wären.

Ein sehr schönes Album, das Melodie, Vielseitigkeit und gesunde Härte wunderbar miteinander verbindet und sich damit sehr angenehm vom Power Metal Einheitsbrei abhebt.

Christian Hemmer, XL/XXL

 

Metalstorm.de, Germay – „Frozen Time“

 

PERTNESS, eine eidgenössische Band, treiben auch schon seit Ewigkeiten ihr Unwesen, allerdings, so muss ich zugeben, seit einigen Jahren unter meinem Radar. Das letzte, mir bewusste, Lebenszeichen, war das Spaßprojekt "Pörtness", danach wähnte ich die Band in den ewigen Jagdgründen.

Nun haben die Berner ihr bereits drittes Album vorgelegt und das unter dem Banner von Pure Steel Records, was schon für Qualität bürgt, da hinter diesem Label halt Köpfe stecken, denen die Musik noch was bedeutet.

OK, Vorschusslorbeeren, denen man erst mal gerecht werden muss. In meiner Erinnerung agierte der Vierer sehr true metallisch, was mir per se ja schon mal entgegen kommt. Aber Erinnerungen können täuschen, das habe ich leider schon oft erleben dürfen. Gut, ichhab michgetäuscht, aber das ist in diesem Fall kein Beinbruch: PERTNESS anno 2012 sind kerniger geworden, haben ein wenig Groove und drücken gut. Songs wie "My Will Is Broken" oder "I Sold My Remorse" haben definitives Hitpotential und wissen auf Anhieb zu gefallen. Hinten raus bekommt "Frozen Time", so der Titel des dritten Albums, eine kleine Folkmetallische Schlagseite, ohne jedoch gleich unangenehm an Landesgenossen wie ELUVEITIE zu erinnern. Im Gegenteil, als auflockerndes Merkmal kommt das sogar sehr gut.

PERTNESS stellen heutzutage eine Band dar, die ihren eigenen Stil gefunden hat, streckenweise ein wenig modern wirkt, dennoch aber jederzeit dem metallischen Reinheitsgebot gerecht wird. Galoppelriffs treffen auf Groove und werden von paganischen Melodiebögen umschmeichelt. Was auf dem Papier ein wenig nach "zwischen allen Stühlen" klingt, tönt aber homogen aus den Boxen und gefällt. Verdammt noch mal, warum hab ich die Jungs aus den Augen verloren? Da hab ich was nachzuholen…

Tequila , 83/100

 

Obliveon, Germany – „Frozen Time“

 

Schon vor zwei Jahren gefiel mir die Berner Band mit ihrem damaligen Output ‘From The Beginning To The End‘ wirklich gut. Die grundsätzliche Ausrichtung ihrer Mucke ist seitdem auch gleich geblieben: Power Metal der Marke Blind Guardian trifft Running Wild wird vermischt mit Melodic-Death-Anteilen und gewürzt mit einer Portion keltischer Folklore. Und über allem thront die raue Stimme von Tom Schluchter. Auch wenn sich diese Mischung auf dem Papier zunächst etwas unpassend anhört, ist dies auf der Scheibe dann durchaus stimmig. Heraus kommen nämlich coole Songs, wie der Opener „Frozen Time“ mit seinem Stakkato-Groove und dem melodischen Refrain, das an Blind Guardian erinnernde „Farewell To The Past“ mit seinen melodischen Lead-Gitarren, das Speed und Melodie vereinende „The Last Survival“, das nach einem Maiden-Beginn eher folkige „Lost In Time“, das Speed-Metal-artige „The Eye Of The Storm“ und der folkige Rauswerfer „The Star Of The County Down“. Diese sind es allesamt wert, von Fans jeglicher oben angeführter Bestandteile zumindest angehört zu werden, da Pertness hier eine gelungene Synthese darbieten. Allerdings besteht natürlich auch immer die Gefahr, zwischen den Stühlen zu landen. Mir jedoch gefällt die gut produzierte Scheibe. Deshalb gibt es verdientermaßen die gleiche Punktzahl wie 2010.

LL., 8/10.

 

Musikreviews.de, Germany – „Frozen Time“

 

DAS nenne ich mal eine abwechslungsreiche Scheibe: „Frozen Time“, das dritte Album der Schweizer PERTNESS, ist zwar durch und durch reinrassiger Power Metal, der frei jeden Zweifels stilistisch anrüchiger Über-den-Tellerrand-Blicke ist, der aber dennoch zahlreiche frische Elemente in sich vereint.

Knackig, mit herzhaften Riffs versehen, mit einem Drummer gesegnet, der ordentlich Punch in seinen Armen und Füßen hat, ein Sänger, der über die sprichwörtlichen „Eier“ verfügt – die Grundzutaten bei den eidgenössischen Metallern stimmen schon einmal. Und angesichts der Tatsache, dass die elf Songs, trotzdem sie in der Schublade „Power Metal“ bestens aufgehoben sind, höchst unterschiedliche Stimmungen verbreiten, ist ein echter Langzeithörgenuss garantiert.

Sänger Tom Schluchter klingt mal wie Nils Patrick Johansson (ASTRAL DOORS, WUTHERING HEIGHTS), mal wie RAGEs Peavey, mal wie Nick Holmes von PARADISE LOST, und mal lässt er auch todesmetallische Growls auf die Hörer los. Egal, mit welcher stimmlichen Referenz versehen: Den richtigen Ton trifft er immer. Und ein paar musikalische Querverweise betreffen auch die bereits genannten Bands: Es gibt ein paar folkloristisch angehauchte Momente, in denen man WUTHERING HEIGHTS (insbesondere zu „From The Madding Crowd“-Zeiten) rauzuhören denkt. Dann wiederum riffen Schluchter und sein Sixstring-Kompagnon Tom Zurbrügg so straight wie in besten RAGE-Tagen, um wenige Takte später Melodic-Death-Gitarren unter die treibenden Beats zu legen. Das alles wird kombiniert mit extrem hochwertigen Melodien, die fernab ausgelatscher Pfade und ausgelutschter Tonfolgen zu begeistern wissen, die oftmals erst beim dritten oder vierten Hören hängen bleiben – dafür aber dort viel länger verweilen als bei den deutlich offensichtlicher agierenden Größen der Szene.

FAZIT: Melodien, die oft subtil und noch öfter unprätentiös und unaufdringlich klingen, Songs, die stets mit der richtigen Portion Härte ausgestattet sind – das vermögen selbst international anerkannte Combos oftmals nicht hinzubekommen. PERTNESS haben mit „Frozen Time“ zum Ende des Jahres eine der größten Szene-Überraschungen auf den Markt gebracht, die Traditionalisten von vorne bis hinten begeistern sollte - die aber dennoch nicht im Verdacht steht, limitiert oder gar altbacken zu klingen. Wer von den etablierten Power-Metal-Bands und deren Mutlosigkeit, auch mal neue Wege zu beschreiten, enttäuscht ist, der wird ebenfalls an „Frozen Time“ seine helle Freude haben. Über die eine oder andere Schunkelmelodie zum Schluss wollen wir mal großzügig hinwegsehen.

Lothar Hausfeld, 12/15

 

 

Metalhead.it, Italia – „Frozen Time“

 

(Pure Legend/Audioglobe) I Pertness mi sono sempre stati simpatici: quadrati, a tratti violenti, sempre fedeli al verbo dell’heavy/power metal tedesco degli eighties! Gli svizzeri continuano ad avere uno dei sound più duri e serrati della scena, e a dimostrarlo c’è già quel carrarmato della titletrack, tipologia di brano che raramente è stato mai proposto fuori dai confini germanici. “Farewell to the Past” giunge, molto stranamente, a ricordare alcune cose degli Amon Amarth, tanto è potente il muro delle chitarre; “No more Messiah” e ancor di più “Cold Winds of Death” hanno invece quel fascino folk ritmato vagamente alla Running Wild. Il sound è così roccioso che risulta quadrato anche un brano come “Lost in Time”, dove le parti acustiche sono significative. Il massimo di pesantezza si raggiunge con “Shadow Knights” e il suo martellante ritornello “There is no Justice in this World”; in conclusione, invece, l’anima folkeggiante prende il sopravvento con la marcetta “The Star of the County Down”, un classico della canzone irlandese. Un terzo disco dalle due anime, entrambe soddisfacenti.

Renato de Filippis, 7.5/10

 

Crossfire-Metal.de, Germany 2013 – “Frozen Time”

 

Pertness ist, neben Celtic Frost und Eluveitie, eine der wenigen Metalbands aus der Schweiz. Auf ihrer Homepage sich selbst als "Swiss Highland Metal" bezeichnend, bringen die Power-Metaller mit "Frozen Time" ihr drittes Studioalbum raus. Die am 9.11. erschienene Platte zeigt aber nicht nur Power-Metal, sondern auch zahlreiche Elemente aus anderen Metal-Richtungen wie zum Beispiel dem Death-Metal, Viking-Metal oder auch aus dem Rock. Besonders bei dem Song "Farewell To The Past" sind Death-Metal Parallelen, insbesondere im Instrumentalen, zu erkennen.Dieses kombinieren der verschiedenen Genre macht Pertness ziemlich individuell und lässt jeden Track unterschiedlich klingen, das Album wird auch nach mehrfachen Hören einfach nicht langweilig, im Gegenteil, ich finde es sogar mit jedem Hören besser!Mir gefällt die raue Stimme des Sängers vereint mit schnellen, kräftigen Gitarren-Riffs. Sänger Tom Schluchters Stimme ist eher untypisch für Power-Metal, da sie eher tief ist, allerdings in einigen Stücken teilweise an Blind Guardians Hansi Kürsch erinnert. Power-Metal mit einer tiefen Stimme ist mal etwas neues, es macht die Richtung in meinen Augen wieder interessant, ist halt was neues. Hauptsächlich gibt die Platte ordentlich Gas. Durchweg gehts von einem schnellen, kräftigen Song zum nächsten. Zwar ist auch mal ein halb-langsamer Song wie "Lost In Time" dabei, welchen ich übrigens auch ziemlich empfehlenswert finde, aber Pertness werden wohl eher für ihre schnellen Tracks und ständigen Einflüssen anderer Genres gefeiert. Pertness ist deshalb aber trotzdem kein Abklatsch von einigen Bands, Pertness ist einfach Pertness. Ich würde keine spezielle Hörempfehlung geben, da kein schlechter Track dabei ist, eher würde ich dazu raten, sich das ganze Album mal zu geben und sich selbst eine Meinung über diese eher ungewöhnliche Form des Power-Metals zu bilden.

Robin Zielinski, 8/10

 

ffm-rock.de, Germany – „Frozen Time“

 

Seit 1993 aktiv, hat sich bei den Schweizer Folkmetallern PERTNESS bis heute nach zwei vorangegangenen Alben nur wenig geändert. Flüssiger Powermetal mit gehörigem Schuß Pagan-Folk, etwas Melodic Death-Schlagseite, klassische Heavy/Powermetalstrukturen, umgeben von folkloristischen Harmonylines gebettet in ein beständig vorhandenes Hymnen-Flair aufgelockert durch massig kraftvoll rockende Grooves und Atmosphärische Parts bestimmen den Gesamtinhalt auf dem dritten Full-Length-Album der Eidgenossen. Frozen Time schimpft sich das Ding übrigens.Einfrieren wird man bei diesem cremigen Silberling wohl mit großer Sicherheit nicht, wofür neben oben genannten Zutaten allein Tom Schluchters ausdrucksstarker Gesang und eine über weite Strecken beständig dominante Leadgitarre sorgen, wodurch Edel-Folkhämmer wie „Farewell to the Past“, „Cold Wind of Death“, die grandiose Hithymne „No more Messiah“ oder „The Eye of the Storm“ unter Garantie ihr vorgesehenes Fanklientel finden.Metaller, die neben klassischem Heavy- und Powermetal gern mal einen Blick über den Tellerrand hinaus riskieren, werden hier ebenfalls mehr als ordentlich bedient. - Hymnenhaft mitreißendes Heavy Metal-Kraftfutter irgendwo in der Schnittmenge zwischen SUIDAKRA, BLIND GUARDIAN, ENSIFERUM und ELUVEITIE, mit steigender Tendenz nach oben. -Musik, die einen intensiven Hörtest lohnt. - Geheimtipp!

Ohne Wertung

 

Folkmetal.at, Austria – „Frozen Time“

 

Eigentlich mag ich keinen Power Metal. Einzig wenn Grave Digger den schottischen Highlands huldigten, konnte ich diesem Gerne etwas Positives abgewinnen. Bis heute! Denn die mir bis dato unbekannten Pertness vermögen mich mit ihrem neuen Album "Frozen Time" vom ersten Ton an zu überzeugen.Dabei bestehen durchaus Parallelen zwischen den Berner Oberländern und den deutschen Urgesteinen. So treten die Swiss Highlanders bei ihren Gigs stilgerecht in Kilts auf, besingen ebenso Schlachten und Fantasy-Themen und sind folkigen Melodien und Einflüssen alles andere als abgeneigt, wie die gelungene metallische Coverversion des irischen Traditionals 'The Star of the County Down' beweist. Stilistisch bewegt sich das Quartett aufgrund schneller Songs mit regelmässigen Double-Bass-Attacken nahe an der Grenze zum Melodic Death Metal. Durch den häufigen Einsatz hochmelodischer Gitarrenwände erinnert "Frozen Time" nicht zuletzt an die heutigen Amon Amarth. Growls erklingen zwar nur ganz selten – Sänger Tom Schluchter greift in erster Linie auf seine angenehm rauchige Stimme zurück – gleichzeitig wird der geneigte Hörer aber auch von der genretypischen hohen Stimmlage verschont. Die mehrstimmigen Refrains klingen nach Suidakra, welche sich ja, wenn auch deutlich schwärzer angehaucht, in ähnlichen Gefilden tummeln. Die Produktion ist einwandfrei und man merkt Pertness deutlich an, dass es sich hier nicht um Newcomer handelt. Ganz im Gegenteil: der harte Kern ist bereits seit 1993 aktiv, wobei das im November 2012 erschienene "Frozen Time" jedoch erst das dritte Album der Bandgeschichte darstellt. Qualität vor Quantität eben. Wenn es an diesem Werk etwas zu bemängeln gibt, sind an dieser Stelle die etwas seicht geratenen Power-Balladen 'No more Messiah' und 'Lost in Time' sowie die flötenimitierenden Keyboardklänge, welche hier und da eingesetzt werden, zu erwähnen. Fazit: Keine Genrerevolution aber ein wunderbar melodisches Album mit starken Gitarrenriffs. Wer oben erwähnte Bands mag, sollte Pertness im Allgemeinen und "Frozen Time" im Besonderen unbedingt antesten!
Wallace, 12/15

 

Trespass.ch, Switzerland – „Frozen Time“

 

Also eigentlich müsste ich bei Pertness in den Ausstand treten. Denn Beurteilungen sind in dieser Hinsicht ein bisschen wie Untersuchungen. Und wenn einer befangen ist, darf er dann eben nicht mitmachen. Warum ich es bin, erklärt sich aus den Bildern im Booklet - wer sich dort in Schottenröcken ablichten lässt, hat mich sowieso auf seiner Seite. So wahr ich bald Montgommery heisse! Trotz kompromisslosem Tempo und durchaus wilden Passagen empfinde ich die Highlander aus dem Berner Oberland aber mehr als idealen Einstieg in den Metal denn als Band für hartgesottene Metaller, was vor allem den mehrstimmigen Gitarren, dem zeitweisen gothisch-mittelalterlichen Einfluss und den fantastisch mitreissenden Chorälen geschuldet ist. Das nimmt dem Gesamtbild etwas an Härte, ohne dass der Band deswegen irgend etwas fehlen würde. Pertness sind Vertreter eines neuzeitlichen Metals, der irgendwann nach der Jahrtausendwende angefangen hat, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Sie würden problemlos etwa auf den kultigen "Queen of the Damned"-Soundtrack passen. Die Band hat mannigfaltige Antworten parat, wo anderen immer nur "härter und schneller" einfällt - und das schafft wirkliche Faszination. Das mittlerweile vierte Album allerdings ist praktisch dazu verdammt, wirklich gut zu sein.Denn die Fussstapfen des vorangegangenen Erfolgsalbums "From the Beginning to the End" sind gross und der Nachfolger hat nun gesteigerte Erwartungen zu erfüllen. Allerdings ist es "Frozen Times", das oft auch tatsächlich zwischen eisiger Kälte und wohliger Wärme eines Kaminfeuers pendelt, absolut zuzutrauen. Etwa das an In Extremo erinnernde "No more Messiah" überzieht einen komplett mit Gänsehaut. Mit ihrer Geschichte sind Pertness darüber hinaus Motivation für viele andere nationale Metal-Bands. - Sie haben sich schliesslich nicht nur ein deutsches Label gekrallt, sondern werden dort auch noch gefeiert!

Monthy, ohne Wertung

 

Rock en Cuba, Cuba – „Frozen Time“

 

Al escuchar este disco me siento como si las tribus bárbaras del centro de Europa se hubieran levantado para arrasar la civilización. Esta banda de power metal de Suiza, activa desde 1993, han grabado dos demos y dos álbumes para llegar hasta aquí.

Con una magnífica producción, la música de este grupo se destaca por el abundante uso de los coros, por otra parte el sonido de las guitarras a veces suena como si fueran de death metal melódico, debido a su sonido brutal y poderoso; pero no se confundan, es una banda típica de power metal que en sus canciones se nutre mucho del folclor medieval centroeuropeo. Canciones como "No More Messiah" pudieron haber sido cantadas hace 600 años en cualquier taberna incluso de la tierra media. El único punto de modernidad está en la electricidad con la cual han podido sonar las guitarras. Otros temas como “Cold Wind of Death”, “I Sold my Remorse” y “Lost in Time”, también contienen armonías folclóricas combinadas con el sonido básico del power metal. Incluso la canción “The Star of the County Down” suena más como una versión metálica de una canción folklórica irlandesa que una composición fresca.

Por otra parte también escuchamos canciones con aires algo más modernos como "The Last Survival" donde el trabajo de la batería a cargo de Chris Gutknecht es especialmente agotador, y "Shadow Knights" que también tiene una concepción relativamente moderna.

Siguiendo los clichés más rancios del estilo, el doble bombo está presente en casi todos los temas así como los dúos armónicos de guitarra, respaldando a la voz poderosa y profunda de Tom Schluchter cuyo timbre es muy similar al de un borracho muy bien afinado. Escuchando el disco íntegramente casi pudiéramos pensar que es la típica banda alemana de power metal a pesar de que son suizos, no obstante se comparten raíces comunes centro europeas.

A todos los que les guste el power metal y mucho más si tiene un toque innovador de variedad y de influencias tradicionales encontrarán la escucha este disco muy interesante.

El grupo realizó varios trailers de video y lo puso en YouTube, aquí veremos algunos de ellos.

José Arias, ohne Wertung

 

Soud7.de, Germany 2012 – Live Review “Elements of Rock” Uster 16.03.2012

 

Als sich der Stau der Grindcore-Herde an den kühlenden Wasserstellen gelichtet hatte, füllte sich die Halle für den ersten Höhepunkt des Abends. Vermutlich lag das angewachsene Publikum auch daran, dass die mir bisher unbekannten »Pertness« eine feste Größe in der Schweizer Metalszene sind – und das obwohl das Quartett aus dem Kanton Bern in ihrer langen Bandgeschichte bisher erst zwei Longplayer veröffentlicht hat. Dass auf diesen beiden Platten aber laut einhelliger Meinung zahlreicher Musikkritiker fast nur echte Powermetal-Perlen zu finden sind, stellten die ohne Bassist angereisten Schweizer von der ersten Minute an eindrucksvoll und routiniert unter Beweis. Als echte »Highlander« aus den Schweizer Bergen präsentierten die drei Routiniers in schottischen Kilts ihren melodischen Powermetal mit Celtic-Folk-Elementen. Und auch wenn neben den typischen Powermetal-Harmonien vor allem die mehrstimmigen Gesangsparts und die kriegerische Attitüde etwas an bekannte Genregenossen wie »Blind Guardian«, „»Running Wild« oder »Manowar« erinnerten, wird dieser Vergleich den hervorragenden »Pertness« nicht gerecht – zu eigenständig sind Sound und Message.

 

 

Metalfactory.ch, 2011 Live Review Z7 Pertness support Eluveitie & Excelsi, 04.03.2011

 

Genau im Zeitplan enterten Pertness kurz vor Acht die Bühne. Nach einem kurzen Intro ging es auch gleich los mit «From The Beginning» Ich muss gleich ein riesiges Kompliment an die Techniker vom Z7 machen. Selten habe ich so eine tolle Abmischung von Vorbands gehört. Also, alle Clubs in der Schweiz oder im Ausland, nehmt euch ein Vorbild an diesen Damen und Herren, denn jede Band hat es verdient richtig geil zu rocken. Und das haben Pertness in ihren knapp 30 Minuten Spielzeit auch getan. Von der ersten Sekunde an ging es richtig ab. Das Drum von Chris war extrem intensiv und eine Wucht. Pet und Tom an den Saiten sowie Tom am Gesang standen dem in Nichts nach. Das Publikum – meist natürlich Eluveitie-Fans – war zwar zu Beginn etwas zögerlich, merkte aber bald, dass Pertness extrem Spass hatten und so sprühte der Funke spätestens bei «My Prophecy» über. Bei diesem kurzen Auftritt wurden vor allem Songs vom neuen Album «From The Beginning To The End» gespielt. Es gab aber auch einen Song («Seven Times Eternity») von der gleichnamigen, ersten Scheibe. Dieser passte ebenso wie die anderen wie die Faust aufs Auge. Einfach nur geil!

 

 

Powermetal.de, Germany 2010 - From the Beginning to the End

 

Heavy Metal aus der Superliga des schweizerischen Undergrounds!

Verfechter des wahren Teutonen-Stahls dürfen sich seit geraumer Zeit wieder richtig freuen: Die Szene lebt und wird seit einigen Monaten auch kontinuierlich mit neuem, wirklich starkem Material gefüttert. Jüngste Top-Adresse in der hiesigen Form des treuen Edelstahls: PERTNESS, die mit ihrem aktuellen Album "From The Beginning To The End" eine echte Lehrstunde in Sachen melodischem Heavy Metal ableisten!

Die elf frisch geölten Tracks geben der Szene in erster Linie das zurück, was in der Massenwelle zu Beginn des bald endenden Jahrzehnts völlig verloren ging, nämlich die Seele. Die Band ist mit Inbrunst und Leidenschaft bei der Sache und zitiert munter die Gitarrenmaschinerie der NWoBHM, während sich vordergründig die teutonischen Rhythmen austoben dürfen. Dazu gibt es Melodien, für die so mancher skandinavischer Act im Nachhinein töten würde. Kitschfrei, rau belassen und doch eingängig bis zum letzten Akkord - da kommt, dem Titel gemäß von der ersten bis zur letzten Sekunde Freude auf!

Weiterhin beeindruckend ist die Tatsache, dass man im Sound von PERTNESS zahlreiche bekannte Elemente findet, die Band aber als Vergleichsmöglichkeit kaum zuordnen kann. Ein Schuss GRAVE DIGGER mag in Sachen Grundsatz-Aggression enthalten sein, wohingegen sich die üblichen Verdächtigen auf der melodischen Seite anbieten. Aber letzten Endes kochen PERTNESS ihr eigenes Süppchen, garnieren es mit (gerade im zweiten Albumabschnitt) vielen heavy Parts und ziehen dabei mit einer Entschlossenheit voran, die an Rock 'n' Rolfs erste Gehversuche vor drei Dekaden erinnern.

Es sind die Hoheiten des hiesigen Edelstahls, die inspirativ gewirkt und vor ewigen Jahren dafür gesorgt haben, dass eine Platte wie "From The Beginning In The End" in ferner Zukunft möglich gemacht werden kann. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, die Einflüsse auf recht eigenwillige Art und Weise zu interpretieren und unter fremder Flagge das zu ernten, was die Wegbereiter über Jahre ausgesät haben. Doch PERTNESS sind diesbezüglich verdiente Gärtner, denen man den Erfolg sofort gönnen will. Ein Hammeralbum wie "From The Beginning To The End" schreibt man nämlich nicht alle Tage - und zu hören bekommt man es auch kaum öfter!

 

Anspieltipps: Invisible Chains, Remember Their Faces, Foggy Dew

 

Björn Backes, Points: 9.5 / 10 

 

 

Metal Hammer, Germany 2010 - From the Beginning to the End

 

In 18 Jahren nur zwei Alben zu veröffentlichen, werden nicht wenige Fans schlichtweg als Zumutung bezeichnen. In dem Bewusstsein, wie die zweite Scheibe von Pertness klingt, mit welch markanter Stimme packende Botschaften verkündet werden, und mit welch irren Gitarrenläufen der Knüppel –Sound aus den Boxen peitscht, muss man seine Meinung doch glatt widerrufen. FROM THE BEGINNING TO THE END nimmt den Hörer vom ersten Stück an in Gefangenschaft und entlässt Ihn erst beim letzten Ton von „The End“ wieder aus dem Hochgeschwindigkeitsgewitter. Wer zwischendurch meint, den Beginn einer Balladen-Verschnaufpause zu vernehmen, wird Sekunden darauf eines besseren belehrt: Das Album hat weder Pausen noch Längen, sondern jagt von Party-Melodien („Foggy Dew“) über apokalyptische Szenarien („Blood Rain“) hin zu kritischen („Remember their Faces“). Dabei glimmt immer mal wieder ein Funke Sabaton auf, ansonsten fällt eine stilistische Einordnung schwer, da Pertness über weite Strecken eingenständig und mit viel Einfallsreichtum agieren. Kurz und gut: Mit diesem Album haben die Schweizer alles richtig gemacht.

 

Kathrin Riedl, Points: 6 / 7

 

 

Sea of tranquility, USA, 2010 - From the Beginning to the End

 

Sweeping out of the icy northern country of Switzerland like a metal army bent on laying waste to all in their path, Pertness delivers a spectacular combination of old school heavy metal reminiscent of someone like Iron Maiden with the in the in the face Teutonic power of a Gravedigger and tosses in a bit of folk/Viking styling to complete the picture. Many have tried to make this approach work but few have succeeded. Pertness is a band you can look at to see how it is done to perfection.

"From The Beginning" kicks off the album in high fashion with the galloping rhythm, pounding riffs and gravely voice of Tom Schluchter leading the way. Shades of the anthem rockers of past years meet the thunderous new style of metal to create a unique alloy for the headbangers to enjoy. These guys at first might sound familiar but upon closer inspection it is a sound that uses all that is good from the groups that inspire them and molds it into this terrific hybrid.

When they pull out the folk instrumentation on songs like "Invisible Chains" or "Foggy Dew" it is with just a hint of their traditional roots and they maintain such a level of intensity it creates a total atmospheric experience that transposes you into a totally different plane, especially when it comes to a song like the later one where you are sitting there amongst the warriors swilling grog and eyeing the wenches. Instead of treating these tunes as folk songs with a bit of metal, Pertness never forgets who they are and anything they do is metal with a tinge of whatever they wish to add.

As you weave your way through this blast of metal mayhem there is no let down at all. In fact, it is like they have saved the best for last. As good as it is getting there, the last two songs "Remember Their Faces" and "The End" top off a disc that is as satisfying as any I have put into the player in recent memory. It has and continues to be a real treat. So, strap on the broadsword, heft a pint of mead and enjoy!

 

Scott Ward, Points 4.5/5

 

 

Metalfactory, Switzerland 2010 - From the Beginning to the End

 

Vier Jungs aus Frutigen. Da war doch was? Ja genau, erstens Mike Schmid der Olympiasieger im Skicross, der die ganze Nation mit seiner geradlinigen und seiner krassen Art verzückt hat. Andererseits Pertness, die aus dem selben Dorf stammen. Davon haben bestimmt schon viele von euch gehört, aber alle sind überrascht, wieso fast alle erst 1 Album von Pertness in ihrem Regal haben. Genauso geht es mir. Ich kenne viele Bands, die zuerst einige Alben veröffentlichen müssen, damit man auf sie aufmerksam wird. Pertness aber bestehen schon seit 18 Jahren. Ja, ihr lest recht. In diesen vielen Jahren kommt leider erst das zweite offizielle Album raus. Ganz nach dem Motto: Was lange währt, wird endlich gut, hauen uns Pertness ein Hammeralbum um die Ohren. "From The Beginning To The End" ist - wie der Name schon sagt - von vorne bis hinten ein Hammeralbum. Das Ganze steht und fällt natürlich mit den Musikern selbst, und da haben wir vier ganz geile Typen. Tom Schluchter verleiht mit seiner energiegeladenen Stimme jedem Song die richtige Stimmung. Tom Zurbrügg ist an der Gitarre eine Wucht und die beiden Herren Bidi Biedermann und Chris Gutknecht an der Rhythmusfraktion sind sowieso der Brüller. Nun aber zum Album: Wir erleben hier 11 extrem geile Songs. Es gibt keinen einzigen Aussetzer auf dieser Scheibe. Nun aber genug gequatscht und rein ins Album. Der Titel des Albums ist auch gleichzeitig der erste Song. Schon nach spätestens 30 Sekunden weiss jeder Zuhörer, was ihn erwartet. Power Metal-Songs (mit vielen nordischen Einflüssen) vom Feinsten. Auch "Invisible Chains" haut mächtig rein. Schon nach den ersten Songs wird klar, dass Pertness den Metal nicht neu erfinden, aber jeder Song ist so extrem variabel und strotzt nur so vor Rhythmuswechseln. Gerade das Schlagzeug bringt mich unglaublich ins Schwärmen. Was Chris mit seinen knapp 24 Jahren drauf hat, ist unbeschreiblich. Man weiss nicht, ob er sein Instrument führt oder umgekehrt. Als Paradesong ist hier definitiv "My prophecy" zu nennen. Ich ziehe meinen Hut! Auch bei den weiteren Songs vermischen sich Mid Tempo-Parts mit gnadenlos schnellen Teilen. Alle Refrains sind sehr eingängig und überzeugen wirklich auf ganzer Linie. Ein weiterer wahrer Leckerbissen ist "The End", mit welchem Pertness das Album abschliessen. Nach knapp 48 Minuten ist dann leider Schluss. Mir bleibt wirklich nichts mehr zu sagen, als: Kauft euch unbedingt dieses Album! Ich ziehe meinen Hut und verbeuge mich gleichzeitig vor Pertness. Jungs, wir sehen uns an euren Konzerten wieder. Bis dahin, hoch die Hörner und weiter so!

 

Timo K. Points: 9.0 / 10

 

 

Rock Hard Ausgabe Nr. 278, 2010, Germany - From the Beginning to the End

PLUS / Minus Kritik:

 

+ Von (Hessen-) Kaiser zu Kaiser: Im Grunde genommen teile ich deine Analyse, Boris. PERTNESS sind in der Tat eine „unprätentiöse Band“ irgendwo zwischen Power- und Folk Metal respektive Dark At Dawn und Blind Guardian nebst Iced Earth-, Demons & Wizzards- und Rebellion- Einsprengseln. Womit ich überhaupt nicht d’accord gehe, ist deine niedrige Punktzahl. Für mich als „Nicht-KIT-Gänger“ zählt das neue Album der Eidgenossen zusammen mit der aktuellen White Wizzard zu den besten „True“ – Metal-Scheibchen der letzten Zeit, auch wenn Produktion und vor allem das Cover sicher verbesserungswürdig sind. Anderseits passt der old-schoolige, latent rumpelige Sound gut zur traditionellen Mucke des Quartetts aus Bern, das auf „From the Beginning to the End“ überdies keinen einzigen Ausfall zu verzeichnen hat. Im Gegenteil: Alle elf Songs besitzen Hymnencharakter und gehen prima ins Ohr. Und als notorischer Klugscheisser möchte ich zum Abschluss noch kurz ergänzen, dass es sich bei besagtem „Foggy Dew“ um ein Remake der populären irischen Folk-Weise handelt.

 

Buffo, Points: 8.5/10

 

- Die Schweizer PERTNESS sind `ne angenehm unprätentiöse Band zwischen Melodic Metal, Speed Metal sowie Destillery / Dark-At-Dawn-mässigem Dark Power Metal und verwursten auf ihrem insgesamt etwas härterem zweiten Album alles von Accept über Blind Guardian bis Running Wild. Dazu kommt noch eine latente Skyclad/Folk-Schlagseite, die mal mehr („Foggy Dew“), mal weniger durchscheint. Das ist für den Echt-Metal-Underground auch aufgrund des Karthago-Siegels und einer nie unterschrittenen Grundqualität sicherlich zumindest sammelwürdig, dürfte nicht-KIT-Gänger respektive Otto Normalbanger aber kaum interessieren. Einen leicht kauzigen Jugendzentrums-Trash-Einschlag (u.a. Cover, Produktion) sollte man hier nämlich nicht feindlich gegenüberstehen.

 

Boris Kaiser, Points: 6.5/10

 

 

Métal Intégranl, 2010, France - From the Beginning to the End

 

Après Seven Times Eternity (2008) qui laissait entrevoir un bon potentiel, mais encore un peu tendre pour convaincre à 100%, voici le deuxième album des suisses de PERTNESS !

Toujours avec une magnifique pochette qui colle bien au style (c’est d’ailleurs le même paysage que sur le premier album, mais après un bataille, original comme concept), PERTNESS propose cette fois ci un album beaucoup plus mature et puissant à tous les niveaux! Il vous suffira d’écouter From The Beginning suivi de l’énorme Invisible Chains pour vous en convaincre ! Le groupe a décidé de décidé d’intégrer des influences BLIND GUARDIAN dans son Speed Heavy mélodique, et de manière plus général des ambiances Folk (pas loin d’ALESTORM parfois comme sur Foggy Dew)! Une énorme production, avec un son et un chant qui peuvent faire penser au dernier album de REBELLION (groupe allemand), TYR ou DARK AGE. Dans tous les cas, le groupe a varié les compositions et les ambiances ce qui donne une très bonne dynamique à l’album, qui combine à merveille Speed mélodique (ou Power Metal), Heavy Metal avec des influences plus « sombres ». De façon globale le tout reste Heavy Métal mélodique, avec comme toile de fond un scénario et ambiances « à la Seigneur Des Anneaux ». Cet album, comme un vent frais des Alpes suisses, fait du bien et au bout de trois écoutes le charme agit toujours ! Je retiendrai en priorité les titres From The Beginning, Invisible Chains (le Hit de l'album), Foggy Dew, My Prophecy, The Legacy, Decline et Remember My Faces ! Belle progression et album recommandé à tous les amateurs de qualité de production et de composition « haut de gamme » !

 

Style : Power Metal / Heavy mélodique « Folk »

Partie Artistique: 5/5

Intérêt pour les Fans de 80’s Heavy Metal: 4/5

Intérêt pour les Fans de Métal traditionnel en général: 5/5

RASKAL The French Warrior : 18/20

RASKAL L’Objectif : 18/20

 

 

Metal music archives, USA, 2010 From the Beginning to the End

 

From the Beginning to the End is my kind of power metal. It's original, it's enjoyable, it's captivating, and (most of all) you won't find these traits hidden under thick layers of Velveeta cheese. Although firmly rooted in the European power metal scene, Pertness frequently deviates from the genre's mold, resulting in a strikingly original piece of power metal. This Swiss band clearly takes influence from the icy mountains and traditional folk music of their homeland, while their near-18 year experience further adds to their refined sound. Pertness is a band I've discovered only recently, but I can confidently put From the Beginning to the End among the best power metal releases of 2010. People who like the genre, but can pass on the excess layers of cheese, are advised to check this one out.

 

As previously mentioned, Pertness plays a style of power metal with heavy folk leanings. "Foggy Dew" is a popular Celtic folk song, which the band successfully metal-izes with positive results. Many of the other tracks draw from Celtic folk influences, and that's really what gives this band so much of their charm. The raw vocal delivery from Tom Schluchter also stands out to me. His voice takes some getting used to, but it's ultimately one of the best things about this album - I just love his rough, masculine tone. Don't expect any falsettos from him on this album. Chris Gutknecht's drumming is also a shining asset here. He has a powerful, commanding style with an impressive amount of complexity. My only real issue here is related to the production. Although I'd surely take this raw sound over many other contemporary power metal productions, the sound of the drums is really weak. They're too high in the mix for my tastes, and the snare drum can get tedious at times. Production doesn't usually affect my listening experience too much, though, and that surely applies here.

 

Conclusion:

From the Beginning to the End has just about everything you could ask for from a power metal album. It's original, impressive, and undoubtedly fun to listen to. Despite my few nitpicky complaints, this is a stellar release that fans of power metal don't want to miss out on. For Pertness' excellent second full-length, 4 stars are well-deserved. If you're not allergic to some folk influences in your power metal, this is an album for you! Recommended!

 

Jeff Ballew, Points:4/5

 

 

Metal 1.info, Germany 2010 - From the Beginning to the End

 

Obwohl sich PERTNESS schon 1993 gründeten, passierte bis auf ein paar Demos lange nichts. Erst 2008 erschien das Debut "Seven Times Eternity", welches aber gleich mal sehr gute Eindrücke vom Können der Schweizer hinterlies und bei den Anhängern des Melodic Power Metal begeistert aufgenommen wurde. Nun haben PERTNESS ihr Zweitwerk "From The Beginning To The End" am Start, das über Karthago Records in einer Sammlerauflage mit farbigem Tray erscheint.

 

PERTNESS machen auf "From The Beginning To The End" genau da weiter, wo sie mit "Seven Times Eternity" aufgehört haben. Sie verbinden energievolle Konstrukte mit tollen Melodien, die nicht selten einen leicht keltischen Einschlag mitbringen. So heben sich die Schweizer auch von der Konkurrenz ab und entwickeln ein eigenes Markenzeichen. Ein wirklicher Vergleich fällt mir nicht ein. Minotaurus könnte man vielleicht als annähernde Reminiszenz heranziehen, jedoch gehen PERTNESS da insgesamt schon kraftvoller und dynamischer zu Werke.

Auch gelingt es ihnen, über das ganze Album ein gleichbleibend starkes Level zu halten. Das Songwriting ist wohlüberlegt und differenziert. Dass dem Album eine konzeptionelle Geschichte zugrunde liegt, ist auch in der Musik zu vernehmen, denn Stücke bauen teilweise aufeinander auf und Melodien spielen sich mitunter die Bälle zu. Das ist kein Power Metal von der Stange. Teilweise zielen Konstrukte auch auf die Entwicklung von unterschiedlicher Atmosphäre, was ebenfalls den Schluss auf ein durchgehendes Konzept zulässt.

Neben dem Songwriting können PERTNESS auch technisch überzeugen. Auf einem festem Rhythmusfundament können die Gitarristen mit vielseitigen und inspirierten Riffs und virtuosen Soli glänzen. Und Sänger Tom Schluchter hebt sich durch sein kräftiges, tief-rauhes Organ ohnehin von der Masse an Power-Metal-Sängern ab. Gegner von Eunuchen-Attacken werden an diesem ausdrucksstarken Shouter ihre wahre Freude haben.

Anspieltipps zu bennenen ist angesichts des hohen Standards nicht leicht. Rein von den tollen Melodien bevorzuge ich "From The Beginning", "Foggy Dew", " The Legacy" und "Remember Their Faces". Doch gefällt mir auch die thrashige Energie, die die Schweizer bei "My Prophecy" verströmen, gut. Ebenso wie die dezent eingefügten Melo-Death-Elemente bei "Decline", die dem Power Metal der Schweizer weitere Abwechslung bescheren, oder die progressiv-vielschichtigen Abschnitte von "Walk Alone".


So ist "From The Beginning To The End" ein vielfältiges Album, das nicht nur durch ein durchgehend hohes Songwriting-Level besticht, sondern auch durch die exzellente Umsetzung guter Ideen, durch vielseitige Arrangements und tolle Melodien. PERTNESS haben damit die qualitative Linie des Vorgängers konsequent weitergeführt und präsentieren ein zeitgemäßes Power-Metal-Werk, das sich hervorragend von dem Standard-Einerlei des Genres abhebt.

 

Steffen M. Points: 9/10P

 

 

Metal to Infinity, Belgium 2010 - From the Beginning to the End

 

Time to spread the word of Swiss Power Metal band Pertness – their second album is just released through German label Karthago Record entitled “From The Beginning To The End” is an effort that’ll please the Euro Power Metal fans definitely!

Pertness’ previously released output “Seven Times Eternity” has been discussed by MTI co-editor Officer Nice. He wrote down his thoughts on the album within the back of his mind a lot of Heavy Metal knowledge he built up since the years we’re proud on to call “the almighty 80s Metal scene”. A right and honest rating he gave the album, we at MTI knew that one day the follow up to this debut album would be appear. Eventually, we have been released of waiting – here’s the second and brand new output entitled “From The Beginning To The End”.

Again released by Karthago Records which seems the right label to collaborate with a band like Pertness. Once again, the entire packaging looks very well done… eye catching fantasy cover artwork created by The Master Of Fantasy Art named Georg Huber, the CD is available as collectors item with coloured tray, booklet features nice images of the band members / lyrics… last but not least, the production duties are in an optima condition – loud, wild and mainly real heavy!

Well, to me the new Pertness brings on great Power Metal works played in a typical Euro minded way. Loads of melodious parts will please your ears, also the guitar riffage can be described as outstanding. I’ve mentioned it more than once before that the nowadays Euro Power Metal scene can’t totally please me anymore because of the fact there are so much elements that are coming back each time listening to a new released album. Mostly and according to my opinion, originality is far gone which is too bad actually. So, all bands that pop us with a Euro Power Metal these days have to be very strong to fulfil all my needs. As far a band like Pertness, in some ways they’re able to deserve my complete attention throughout the entire effort because there are many good ideas to enjoy while cruising the entire songlist of “From The Beginning To The End”.

There is plenty of traditional power and loads of energy to detect, quite original and strongful singer… I’d like to put Pertness somewhere in between a category of Metal acts like Blind Guardian, Grave Digger and Wuthering Heights. Actually three excellents who know all about awesome Power Metal! Pertness offers their songs with lyrics about fantasy or religion played with both folk and somekind of an epic touch… on my word, the final result is more than just alright! Songs you really have to give a shot are: ‘Invisible Chains’, ‘My Prophecy’, ‘Walk Alone’, Remember Their Faces’ and last one ‘The End’. Along with these songs, be sure that True Power rules with an iron fist.

It felt good to hear another Euro Power Metal album that pleases me like many others did a long time ago. Good musicians delivering a nice set of melodic Power Metal tracks, hope to hear more from Pertness in the future – a formation definitely worth to check out.

 

MY POINTS: 86 / 100 (Review by Stefan)

 

 

Metal Underground Webzine.at, Austria 2010 - From the Beginning to the End

 

Schweizer Schokolade ist eine der besten der Welt, ihr Käse hat Löcher, sie haben ein Hustenbonbon erfunden und die Schweiz hat hohe Berge.... Na ja, das ist in etwa so das Grundwissen der Resteuropäer über unser westliches Nachbarland.

Was wenige wissen, dass die Schweiz auch eine sehr aktive Rock- und Metalszene hat. So wie die Rockurgesteine von Gotthard, kommt auch die Band Pertness aus diesem sehr grünen Ländle. Die Combo hat sich in Bern zusammengefunden und produziert seit 1998 zusammen, aber erst 2008 kam ihr erstes richtiges Studioalbum „Seven Times Eternity“ auf den Markt, dass auch prompt sehr gute Meinungen abstaubte.

Nun 2 Jahre später folgt wieder unter Karthago Records ihr zweiter Longplayer namens „From the Beginning to the End“. Soweit so gut, na dann frisch ans Werk und hören wir uns mal an, was sich die Herren so unter Schweizer Power Metal vorstellen.

Knackig, mit fetter Doublebass und kreischenden Gitarren starten sie mit „From the Beginning“ gleich voll durch. Der Gesang stimmt, ist kräftig und mit viel Energie. Saubere Leistung und gute Einstimmung auf mehr.

Bei „Invisible Chains“ hat am Anfang der Synthy zugeschlagen. Ich muss ehrlich sagen, der wirkt etwas schwach auf der Brust. Aber die „wahre“ Musik macht dieses Manko gleich wieder voll wett. Schnelle Gitarren, eingängige Riffs, der Gesang am Anfang wirkt etwas unpassend, da er zu gekünstelt böse klinge soll, aber das ändert sich im Laufe des Songs. Headbangen ist hier garantiert!

Mittelalterlich kommt „Foggy Dew“ daher. Der Song macht einfach Spaß und erinnert mich stellenweise an Songs der irischen-amerikanische Band Flogging Molly. Das wird der Hit auf den Konzerten, ich sehe schon den gewaltigen Moshpit vor meinem geistigen Auge.

Einen Stilwechsel um 180 Grad ist bei „Blood Rain“ zu hören. Der Song klingt nach nordischen Stahl a la Ammon Amarth & Co. Das Schlagzeug sticht mir hier ins Ohr, fette Bassdrum und böse Gitarren. Ein Highlight auf dem Album.

Also modernes Stück Heavy Metal kann man „My Prophecy“ bezeichnen. Leicht verzerrte und singende Gitarren. Die Band klingt hier fast schon so, als ob sie aus Schweden kommen würden. Geiles Stückchen!

„Another Innocent Victim“ zeichnet sich durch seine Brakes aus und die Nummer wirkt frisch und unverbraucht. Die Gitarren find ich persönlich einfach nur klasse. Der Refrain ist sehr eingängig und bei dem Song stimmt so einiges! Super!

Man wähnt sich wieder in den Ritterzeiten bei „The Legacy“. Die Einleitung ist klassisch, die Gitarren unterstützen den Sänger perfekt. Der Rhythmus geht ins Ohr und bleibt für einige Zeit dort.

Bei „Decline“ fliegen die Haare, das ist sicher! Kräftiges Schlagzeug, unterstützt von ebenbürtigen Gitarren. Geil!

Bei „Walk Alone“ tritt uns Pertness so richtig in den Arsch. Abgehackter Gesang, abgrundtief böse Gitarren. Der Song strahlt Kraft aus. Ein heißes Stück Metal!

Die Fäuste hoch zum Himmel! Die Nummer „Remember their Faces“ schreit gerade danach. Leider muss ich aber sagen, dass mir die Entwicklung des Songs am Anfang etwas zu lange dauert, da hätte man etwas schneller zum Punkt kommen können. Wenn die Nummer aber dann mal in Fahrt ist, dann ist sie schnell und treibend.

„The End“ setzt den passenden Schlusspunkt unter dieses Album. Die Band gibt noch mal alles und mir bleibt nur noch zu sagen: Danke!

Fazit: „From the Beginning to the End“ ist eine absolut starke Scheibe und sollte in keiner Sammlung fehlen. Die Scheibe ist für mich ein absolutes Highlight im Mai und bekommt von mir einen Ehrenplatz in meiner Sammlung. Die CD ist übrigens auf der Homepage der Band zu beziehen. Unbedingt zuschlagen!

 

Autor: Sebi

 

 

Sleaze Metal.com, Germany 2010 - From the Beginning to the End

 

Seit nun schon 18 Jahren existiert die Formation aus der Schweiz nun schon. Genauer gesagt kommen die vier Metaller aus Bern und beschenken Ihre Zuhörer mit eingängigen, melodiösen Metal. „From The Beginning To the End“ ist die zweite Veröffentlichung in 18 Jahren, nicht gerade sehr produktiv aber wie bei den meisten Bands werfen die Arbeit, das Studium und die Familie sehr oft Steine in den Weg nach vorne. Zudem kam das Debüt Album 2008 auf den Markt, somit denke ich haben die vier Musiker die Hürden des Privatlebens überstanden.

Auch auf dem neuen Album gibt es von Hürden nicht viel zu spüren. Ein frisches, eingängiges Album und noch dazu mit einem feinen Sound.

Ein gelungenes Zusammenspiel zwischen melodiösen Gitarren und einem Gesang der mal nicht in die Eunuchen Schiene fällt. Die Songs sind sehr rhythmisch aufgebaut jedoch nicht zu kompliziert. Insgesamt wird auf eingängige Melodien gesetzt die auch nicht mit übertriebenen Chören untermalt werden.

Gleich beim Opener „From The Beginning“ wird mein von den Melodien mitgerissen und so zieht sich das weiter durchs ganze Album. Im Vordergrund steht eine sehr starke Gitarrenarbeit gepaart mit geilen Gesangsmelodien.

Ob stampfend, traditionell oder Power, auf dieser Scheibe ist alles vertreten und das sehr überzeugend. Daumen Hoch!!!

Nicht nur die Musik weiß zu überzeugen, auch das Cover Artwork von Georg Huber ist sehr geil. Das Album ist zusätzlich als Sammlerauflage mit Farbtray erhältlich.

Also nicht lang überlegen, zu greifen!!!!

 

Autor: Sven, Points 9 / 10

 

 

Lords of Metal, Netherlands 2010 -  From the Beginning to the End

 

If you are looking for originality then this Pertness is nothing for you, I can already say that. These four guys from the Swiss alps have listened very well to their neighbours from the north. Bands like Blind Guardian, Grave Digger and even the old Faithful Breath are their big influences. Everything is very responsive and the epic atmosphere is perfectly preserved, thanks to the help of keyboards. The songs are exciting and have interesting breaks; singer Tom Schluchter has a great voice that really suits this sound. But if you are looking for more variety, no unfortunately then this is nothing for you. I must also say that the CD cover features beautiful artwork, it really fits with this band. These Swiss positively surprise me. Time for a closer introduction I think, will be continued.

 

Frank V. Points 82 / 100

 

 

Metal Temple.com, Greece, 2010 - From the Beginning to the End

 

They say "never judge a book by its cover" but this is exactly what I did with "From The Beginning To The End". The fantasy artwork in the cover caught my eye from the very first glimpse and I chose to review this release without even checking the music label saying Euro Power Metal. It is not a secret that I am not a fan of this genre and many times in the past I have buried similar albums since I believe they sound pretty much alike. On the other hand there can always be surprise in places that you rarely visit.

 

And what a delight that was! The second albums by the Swiss band PERTNESS earn my interest right away with the album opener "From the Beginning". The teutonic rhythm guitar section and the MAIDEN-esque riff welcomed the wonderful harness of the vocals that pointed towards GRAVE DIGGER without second thought. The mid tempo builds a hearty epic atmosphere that I dare to say little has to do with the nowadays simple-as-hell approach of the majority of the Euro Power bands. Even though the band was formed in 1993, ten years had to pass for the first full length PERTNESS to see the light of the day under the title "Seven Times Eternity". All those years did not go in vain since the band sound extremely solid possessing a distinct sound that is capable to distinguish their music identity from the crowded Euro Power Metal scene. PERTNESS have matured from their debut release by producing more complicated compositions making one step further from the simple sing-along recipes. Additionally, the average bpm decrease have revealed this epic shining lining enhancing the story-telling attitude reminding of BLIND GUARDIAN early works as heard in song like "The Legacy" or "Another Innocent Victim". As I said the vocals has some from Chris Boltendahl's reading but this is not the only connection with GRAVE DIGGER; the guitars have been strongly influenced from the German band especially in the epic parts of songs like "Decline", "Walk Alone" and "The End" where the minimal keyboard work built the tension that seeks salvation through the guitar distortion.

 

The highlight of the album is by far "Remember Their Faces"; the main melody is mind blowing and will make push the 'repeat' button many times. The galloping rhythm is of course given in the early MAIDEN way and lead to the killer chorus and the addictive guitar melodies. The six minutes of this song are simply not enough to enjoy the excellent guitar work and the fast tempo breaks.

 

Not only PERTNESS prove with this album how much have improved from their debut but also reveal their potentials to go even higher. This is not an album just for the Power Metal fan; it is recommended for all the classic Heavy Metal fans out there! Please see/listen for yourself by watching the video for "Invisible Chains" below…

 

Dimitris Kontogeorgakos

 

 

Metalglory.de, Germany 2010 - From the Beginning to the End

 

Ein derart starkes Power Metal Album hätte ich von einer Band aus der Schweiz nicht erwartet. Zwar gibt es bei den Eidgenossen mit Excelsis eine durchaus vorzeigbare Band in diesem Genre. Pertness liefern dazu eine echte Alternative. „From The Beginning To The End“ bietet kitschfreien Power Metal mit ganz leichten Folk Einflüssen in der Lead Gitarre, der stets metallisch klingt und anspruchsvoll vorgetragen wird. Dabei klingen Pertness nicht selten nach Dark At Dawn, falls die noch jemand kennt. Allerdings ist die Musik der Schweizer härter und atmosphärisch nicht so dicht wie die von Buddy und Co., deren Formation leider nicht mehr existiert.

 

Wirklich auffällig ist, dass diese CD kaum Schwachpunkte enthält. Ich werde im Folgenden nur die markantesten Songs des Werkes benennen, aber Fakt ist, dass die meisten Nummern mindestens 7 Punkte Niveau haben. Kein echter Ausfall dabei. Die ganz großen Hits fehlen allerdings ebenso. In Sachen Hooklines kann die Band noch nachlegen. Vieles können Pertness jedoch auf der Habenseits verbuchen. Der Opener „From The Beginning“ bläst den Hörer mit seiner fetten Double Bass und dem markanten Anfangslead sofort ins Power Metal Nirwana. „Foggy Dew“ spielt mit irischen Elementen, erinnert mich insgesamt jedoch mehr an eine Piraten-Metal-Hymne der Marke Alestorm. Nach einem recht frisch-naiven Anfangstripel klingt „Blood Rain“ sehr kompakt und ausgewachsen, und mit „Another Innocent Victim“ zeigt sich mein persönlicher Favorit. „Walk Alone“ erinnert an Blind Guardian zu „Follow The Blind“ Zeiten. „The End“ schließlich überzeugt noch einmal sehr eingängig.

 

Abschließend noch etwas in Sachen Geschichte: Pertness wurde vor 18 Jahren gegründet. „From The Beginning To The End“ ist erst das zweite Album der Schweizer. Gut Ding will scheinbar Weile haben. Gebt den Jungs ruhig eine Chance. Es kann sich lohnen.

 

Christian, Points: 8/10

 

 

Music Lounge, Switzerland 2010 - From the Beginning to the End

 

Ein apokalyptisch anmutendes Cover und genau so apokalyptisch gut  sind die 11 Tracks auf der neusten CD von PERTNESS. Nun, man sollte mit Superlativen nicht um sich schmeissen, im Fall von " From the Begingin to the End" ist dies jedoch mehr als angebracht. Warum ?...wenn es eine Band schafft mit ihrem Sound, abseits des gängigen Soft-Mainstream auch Menschen zu begeistern die sonst nicht auf pochende Pauken-Beats und krachende Gitarren stehen, dann eben ja. Wer sich das Album genauer anhört wird musikalische Elemente aus dem Mittelalter sowie aus dem Irish-Folk antreffen, eben ein Klangerlebnis der anderen Art. Die aktuelle CD von PERTNESS, ein einziger Volltreffer,..."From the Beginning to the End".

 

 

CD – Universe.com, USA 2010 - From the Beginning to the End

 

The follow up to "Seven times eternity" shows the band PERTNESS stronger than ever if this is possible after the outstanding Debut album. "From the beginning to the end" again includes the typical trademarks PERTNESS established on their first Full Description album. This means great hooks (Listen to "From the beginning" or "Invissible chains" or "Foggy dew") and enormous power (all songs). So the range is wide between elements of STRATOVARIUS (old albums), MANOWAR and even PARADISE LOST. The sound is perfect "swiss quality" and a must for a band like this. So if you are into hard and powerful Metal with very catchy hooklines you will love PERTNESS second strike.

A very funny idea by the way: "From the beginnng..." has a very similar artwork to the first album with the difference that the ideal landscape from "Seven times eternity" now is replaced with a destroyed town (in the same mountains). In fact all fits perfectly together, so we will excuse the one one and only weak song "Walk alone". The other 10 Songs is Heavy Metal as Heavy Metal must be.

 

 

Medazzarock.ch, Switzerland 2010 - From the Beginning to the End

 

Am Schweizer Metalhimmel leuchtet ein neuer Stern aus Bern, nämlich Pertness, die mit ihrem Zweitwerk kräftig für Aufsehen sorgen. Schon 1992 gegründet brauchte es doch einige Zeit bis die erste offizielle Scheibe 2008 „SEVEN TIMES ETERNITY“ auf den Markt kam und jetzt mit „FROM THE BEGINNING TO THE END“ der Nachfolger nachgeschoben wird. Da kracht es gewaltig im Gebälk und wer auf Teutonen-Stahl mit zum Teil mittelalterlichen Verweisen steht, liegt hier richtig. Über die Jahre hinweg hat sich die Band einen guten verspielten Stil erarbeitet der vor allem durch die gute Gitarrenarbeit, Rhythmuswechsel und variablem Gesang auf den Punkt gebracht werden. Die ganze Scheibe kommt sehr selbstständig und eingängig rüber und auch die Produktion ist nicht von schlechten Eltern. Anspieltipp ist sicher „ Another Inocent Victim“, bei dem mich der musikalische Anfang an Maiden erinnert, sich dann aber schnell selbstständig macht und vor allem der Refrain mit dem Chor sehr gefällt. Anspieltipp zwei wäre der am Anfang mittelalterlich anmutende Song „The Legacy“ wo eventuell Running Wild Pate gestanden haben. Gefällt mir sehr gut! Das ganze Album überzeugt durch seine ausgeklügelten Arrangements, die Spielfreude und abwechslungsreiche Power, die sicher True Metal-Anhänger begeistern wird. Ein besonderes Schmankerl ist das sehenswürdige Cover Artwork von Georg Huber. Denke auch, dass sie mit ihrem Material diesen Sommer einige neue Fans auf den Festivals dazu gewinnen können! Antesten kann man sie auf ihrer myspace Seite, wo ihr auch einige Konzert-Daten findet oder die Scheibe gleich direkt bestellen könnt.

 

Dandan, Points 8/10

 

 

FFM – Rock, Germany 2010 - From the Beginning to the End

 

Die Herren aus Bern musizieren schon eine ganze Weile zusammen und bringen nun nach 2008 ihr zweites Album auf den Markt, das vor Melodie und Power nur so trieft. Mit dem geilen Sänger/ Gitarrist Tom Schluchter haben die Schweizer schon das erste As im Ärmel, der Mann singt teils richtig tief und bringt auch die Melodien sensationell rüber. Dazu der zweite Gitarrist Tom Zurbrügg, der mit Tom nicht nur druckvolle Riffs bietet, sondern auch die sehr oft im Vordergrund herrschende Lead Gitarre ist verdammt stark. So kann auch Basser Pet Biedermann mit Drummer Chris Gutknecht im Opener "From the Beginning" mächtig Groove bieten, auch wenn das Stück mit seiner melodischen Kraft so manches Mal richtig hart stampft. Bei "Invisible Chains" geht es erst mal mit flottem Power Metal los, bevor es dann um einiges ruhiger und emotionaler wird. Dieses Wechselspiel kommt in den Song noch öfter vor und macht die Nummer so geil und abwechslungsreich. Eigentlich beginnt "Foggy Dew" wie eine Ballade, doch dann gehen PERTNESS so was von geiler Power und vor allem klasse Speed zu Werke, man ist richtig beeindruckt. Dafür ist "Blood Rain" wieder mehr im traditionellen Metal verankert und erinnert hier und da mal ganz stark an Manowar zu ihren Anfangstagen. Fett kracht es danach in "My Prophecy" schnell, mal Riff verliebt, mal drückend und immer wieder diese unglaubliche Power, die von der Band klasse rüber gebracht wird. Die Härte bleibt teilweise erhalten, aber in "Another Innocent Victim" kommen auch schon mal richtig weichere Passagen mit hinzu, die PERTNESS aber auch verdammt gut zu Gesicht stehen. Einen richtigen Battle Song haben die Herren mit "The Legacy" an Bord, der was leicht hymnenhaftes besitzt und dann werden sie nach dem epischen Anfang mit "Decline" wieder voll genial, denn hier wechselt sich kraftvoller Metal mit treibender und flotter Power ab. Herrlich, wie das klingt und mit dieser fetten Produktion kommt da natürlich noch mehr Freude auf. Wieder sehr verspielt kommt "Walk Alone" daher, aber auch die Geradlinigkeit kommt nicht zu kurz, da geht nach vertrackten Breaks mit treibenden Riffs richtig die Power Post ab. Und der Hammer soll ja erst kommen, "Remember Their Faces" heißt die Nummer, die mich voll von den Socken holt, fast schon ein wenig auf mittelalterliche Stimmung getrimmt entwickeln sich manche Parts zu lupenreinem Metal und wenn Drummer Chris dann erst mal von der Leine gelassen wird, holzt er fast schon Thrash artige Parts. Auch "The End" macht Spaß, hier ist das Traditionelle mit dem Flotten und der Power in geilster Manier vermischt und beendet auch etwas mehr als 48 Minuten Spielzeit.

An diesen Herren führt meines Erachtens kein Weg vorbei, die Platte ist ein Hammer und auch das Cover von Georg Huber ist ein totaler Hingucker. Dieses Album strotzt nur so vor Kraft und wird die Alpen beben lassen.

 

Jochen Strubel / Bewertung: sehr gut

 

 

Soilchroniques, France 2010 - From the Beginning to the End

 

Il est fréquent de voir en cette fin de décennie de nombreuses reformations de groupes. Pertness ne fait pas vraiment partie de ceux là, car les membres sont restés actifs et il n’y a pas eu de coupure officielle entre 1998 et 2008.

Les quatre suisses à la base assez actifs produisent à leur début trois démo en quatre années de dur labeur, avec 1994 pour commencer suivie de Pertness et Pörtness GmBh. Ensuite on n’entend plus parler du groupe quand miraculeusement sort un premier album en 2008 nommé Seven Times Eternity Celui ci est très bien accepté par le public et reçoit de bonnes critiques. Arrive alors deux années après From The Beginning To The End.

Afin de ne pas lasser le public et de varier des autres groupes, les gars de Pertness décident de mélanger les styles de métal afin de diversifier leur musique. Dès l’ouverture ils nous offrent un power symphonique. Des claviers et des cœurs omniprésents sur un rythme de batterie poussé au maximum. Les titres ont de nombreux changements de tempo, ce qui rend l’accroche plus facile. Les pauses et breaks ne sont pas que musicaux, bien souvent c’est le chanteur qui se charge avec sa voix aux multiples facettes, de faire varier le style proposé. prenons par exemple « Invisible Chains » où le chant devient très rapide et passe du timbre classique du power vers un thrash plus éraillé, en passant par des chuchotements, ou alors sur  » Remember Their Faces » qui connait des passages plus extrême avec une batterie extrêmement rapide, accompagnée d’une voix presque gutturale et habituellement utilisée pour le black.

Les instruments ne sont pas non plus en reste, bien qu’ayant peut de place pour les solos et démonstrations d’agilité, ils arrivent à utiliser de la meilleure façon le peu d’espace qui leur est accordé. La batterie bénéficie de quelque passage où Märs peut nous montrer toute sa facilité à frapper vite comme avec le titre de clôture « The End », où la batterie est au premier plan, égale avec le chant. Les guitares elles n’ont presque pas de solos, mais tout au long de chaque titres elles donnent la mélodie, accordées de façon à ne pas paraitre trop incisive ni trop puissante mais juste pour être en harmonie avec le chanteur, jouant leur « solos » et accélérant sans que les autres musiciens en prennent compte. Ce qui peut, si ce n’est pas fait à la perfection, gâcher entièrement un titre, mais ici c’est très agréable à écouter !

Certains titres plus rapides à la mélodie et au riff mémorisable aisément sont très accrocheurs et rentrent facilement en tête. Prenons pour l’exemple le très entrainant « Foggy Dew » où l’on se voit presque faire une ronde autour d’un feu de camp. Ou le plus martial « My Prophecy » et son refrain vous faisant taper du pied et hocher la tête avec chaque coup de grosse caisse.

Un album très varié nous montrant les grandes capacité des musiciens à changer de tempo, jouer entre les styles , donnant beaucoup de diversité et ouvrant la voix à d’autres plans musicaux. Un résultat très positif pour un groupe sans aucune prétention qui arrive à nous faire passer de l’univers festif à nos cauchemars les plus sombres en moins d’un riff.

Un plaisir musical du début à la fin.

 

Celtikwar, Points 8,5/10

 

 

Heavy Law, France 2010 - From the Beginning to the End

 

Quand on pense à la Suisse il y a des choses qui nous viennent tout de suite à l’esprit : la vache violette d’un chocolat très célèbre, les banques, la neutralité de la confédération et pour aller plus loin, les faits et gestes de Guillaume TELL, mythique héros helvétique qui centra d’une flèche une pomme sur la tête de son fils.

 

Il nous faudra aller contre ces stéréotypes car finalement le Pays à la croix blanche est bel et bien un pays métallique ! Certes dans la cours des grands Krokus et Celtic Frost sont deux combos helvétiques très connus, mais à partir d’aujourd’hui il faudra rajouter PERTNESS à cette liste rikiki. PERTNESS c’est du solide et si son premier opus Seven times eternity avait fait une très bonne impression en créant la surprise en 2008, ce nouvel album remet la barre très haute.

 

From the beginning to the end est un album frontal, direct, habilement joué et inspiré.Le départ du batteur Märs Hari et l’arrivé du nouveau Chris Gutknecht ne change pas d’un iota la cohésion du groupe. Il faut souligner aussi que la continuité entre le premier album et ce deuxième est assurée visuellement : la pochette (ô combien réussie) de Seven times eternity nous montrait un joli paysage montagnard où trônaient deux énormes arcades et celle d’aujourd’hui nous dévoile le même décor mais un poil changé. Une ville a poussé dans ce paysage sylvestre mais cette ville est désormais en ruine. Cet album From the beginning to the end relate l’essor et la chute d’une civilisation avec un concept martial et des chœurs qui rentrent en tête dès la première écoute et n’en sortiront plus.

 

Musicalement on a à faire à un grand moment de power / speed mélodique. On pourra reconnaître un feeling et une inspiration qui viennent des premiers Freedom Call ou surtout de Blind Guardian première période (de Battallions of fear jusqu’à Somewhere far beyond). Ensuite tout repose sur les épaules de Tom Schluchter guitariste, chanteur et principal compositeur : le bougre possède une voix d’enfer assez grave qui est à la croisée entre celle de Burton C Bell (Fear Factory) et de Joakim Broden (Sabaton). La comparaison avec l’usine de la peur est encore plus frappante sur des titres tels que Decline ou Walk alone : timbre de voix et batterie rappellent un titre tel que Demanufacture.

 

En passant on remarquera bien l’accent d’un allemand qui parle anglais sur un titre tel qu’Another innocent victim ou le mot « victim » devient « ouictim » mais ce n’est pas gênant. Si PERTNESS ne révolutionne pas le power il se trouve que son goût pour la mélodie et l’écriture est vraiment remarquable.

 

Un titre tel que From the beginning nous captive dès la première écoute avec un refrain fédérateur et après on sera surpris par le travail d’orfèvrerie des musiciens : sur les couplets la ligne de basse ne suis pas du tout la mélodie des deux axes ainsi que la batterie à double caisse bien rapide supporte les guitares qui jouent en mid tempo ! Par contre il ne faut pas s’attendre à de solos de guitare car il n’y en a pas.

 

Invisible Chains et Foggy Dew accélèrent le rythme d’un album plutôt accès sur le mid-tempo. On constate aussi la présence d’inserts de guitares sèches dans Remember their faces titre très varié qui avec ses 6 minutes au compteur est de loin le plus long de l’album et qui laisse entrevoir les potentialités cachées du combo. On souligne aussi une très petite touche techno en clôture de The end.

 

Avec cet album PERTNESS a transformé son essai, on attend de pied ferme le troisième opus, d’ici là bonne écoute à tous !

 

Wanderer, Points 8/10

 

 

Powerofmetal.dk, Danmark 2010 - From the Beginning to the End

 

Pertness hails from Bern, Switzerland and started back in 1992. In 1998 they recorded their first demo CD. Fans had to wait for a long time due to studies, education and some other circumstances for their second album 'Seven Times Eternity' (2008). Fortunate enough, the time between that one and their new album 'From the Beginning to the End' was much shorter.

Pertness is a true heavy metal band with influences from speed- and power metal, the German way. Vocalist Tom Schluchter has a raw edged voice (think Rock'n Rolf/Martin Walkier/Joakim Broden) and is backed up by bass player Pet Biedermann. Influences of Grave Digger, Hammerfall, Sabaton, Running Wild and Blind Guardian can be tracedk in their music. A song like "My Prophecy" shows that they can be fast, heavy and epic in just one song. The band is able to write epic songs with nice melodies and heavy edgy riffs, like in the song "Walk Alone". The highlight of the album is the track "Remember their Faces", a song with folksy elements and a very contagious melody-line - resemblances with the band Sabaton can not be denied here.

Perhaps the band is not original all the time, but they do create a style that will be liked by many. With this album they must be able to find a spot on the scene somewhere between Sabaton, Hammerfall and Grave Digger. It is an album I liked listening to from the beginning to the end.

 

Points: 78/100

 

 

Metal.it, Italy 2010 - From the Beginning to the End

 

Nonostante siano in giro da una vita (si parla di 1993 come anno di nascita!) non avevo mai sentito una nota degli svizzeri Pertness, peraltro usciti sul mercato discografico solamente 2 anni fa col debutto "Seven Times Eternity" ed oggi giunti al secondo album "From the Beginning to the End", nuovamente su Karthago Records.

Incuriosito dalla nota biografica che segnalava come influenze i primi Hammerfall, mi sono lanciato all'ascolto dei Pertness riscontrando però delle inesattezze dato che ci troviamo di fronti ad un heavy metal roccioso, di stampo classico, molto più vicino ai Grave Digger (per onestà anche loro citati come fonte) che alle sonorità power metal degli anni d'oro 1997/1998.

 

Questo certo non significa che i Pertness non risultino interessanti: ovviamente stiamo parlando di una band di seconda fascia, che non approderà mai alle luci della ribalta, che il più delle volte rimarrà sconosciuta anche agli aficionados di queste sonorità, ma che è comunque in grado di scrivere un disco più che onesto e gradevole, che non cambierà la storia del metal ma che si lascia ascoltare con grande facilità e coinvolgimento, grazie alla genuinità delle loro composizioni, la buona prova tecnica della band, l'ottima produzione, e la prestazione dietro al microfono del chitarrista Tom Schluchter, dotato di una voce ruvida più alla Persuader che alla Boltendahl, comunque al di fuori dei canoni "sirena antiaerea" del power metal europeo.

 

Brani sopra la media come "Blood Rain", "My Prophecy", l'iniziale "From the Beginning" sono testimoni di un disco che sebbene non abbia grandi velleità potrebbe risultare una graditissima sorpresa per tutti gli amanti dell'heavy classico con tocchi folk e power qua e là, decisamente roccioso ed energico come solo gli anni '80 ci hanno insegnato.

 

Un plauso a questi svizzeri, onesti mestieranti e forse anche qualcosa di più!

 

 

Metalpage.de, Germany 2010 - From the Beginning to the End

 

Der Nachfolger zu "Seven times eternity" beglückt im Frühjahr 2010 bei schlechtem Wetter zumindest die Ohren. Der Opener "From the beginning" hat gleich wieder eine für PERTNESS so typische super einprägsame Hookline. Das geht jetzt wieder stundenlang nicht aus dem Kopf. Das gleiche gilt für "Invisible chains", 2. Song auf der CD.

 

"From the beginning to the end" ist abwechslungsreicher als der Vorgänger und das zeigt sich zum Beispiel gleich in "Foggy dew", einem irischen Folksong den man äußerst gelungen in SKYCLAD-Manier bearbeitet hat. Das düstere "Blood rain" folgt und hat natürlich auch wieder einen starken Refrain. Das ist halt die absolut starke Seite der Band und mancher wird sagen, wo sind denn vertrackte oder verschachtelte Songs? Haben PERTNESS nicht. Sie verzichten auf progressive Elemente, genauso wie sie auf eine "süßliche" Stimme verzichten, um nicht ins STRATOVARIUS-Fahrwasser zu gelangen.

 

Das ginge wahrscheinlich eh nicht wirklich, da knallige Hämmer wie "My prophecy" um einiges zu heftig wären.

 

Dank des perfekten Sounds kommt die Härte durch, die sich so mit mancher Black oder Death Metal-Band messen lassen kann. Mit "Another innocent victim" ist dann auch direkte Nähe zu PARADISE LOST hergestellt, um dann bei "The legacy" sofort zum Epic Metal a la MANOWAR überzuwechseln. Den Song hätten MANOWAR auch gerne, sind aber in der letzten Zeit oftmals nicht ganz in der Lage dazu.

 

Zum Glück bleibt Tom Schluchters Stimme immer im harten Gesangsbereich und driftet nicht in Elchgegrunze ab. Quasi soundexperimentell gibt man sich mit "Decline" und bleibt doch im traditionellen Metal. Mit der Härte übertreiben es PERTNESS dann bei "Walk alone", dem einzigen schwächeren Song auf der Scheibe. Live ist das vielleicht ganz ok, aber auf CD belanglos. Zum Glück bleibt es dabei. "Remember their faces" und "The end" bringen die Band zu alter Stärke zurück.

 

Witzige Idee übrigens, das Coverartwork des ersten Albums so zu gestalten, daß es im Gegensatz zur Idylle des Vorgängers nun eine zerstörte Szenerie zeigt. Dazu ein dunkelblaues Tray in den Farben, die im Bild verwendet worden sind. Da passt wirklich alles zusammen.

(Markus Tost)

 

 

Power Metal.it, Italy 2010 - From the Beginning to the End

 

Gli sconosciuti Pertness vengono dalla Svizzera, questo ”From The Beginning To The End” è il secondo album della band che debuttò nel 2008, ma in realtà è dal lontano ’93 che la band sta in giro, insomma se n’è fatta di gavetta. Non mi trovo d’accordo con la bio che li accosta a band quali Hammerfall, visto che qui parliamo si di power, ma niente voci cristalline e sonorità patinate. Il metal dei Pertness è un power roccioso ed epico di stampo europeo, talvolta cupo come nella bella “Another Innocent Victim” o “My Prophecy”, ”Blood Rain” ma che si affida anche ad atmosfere folk, costruite con azzeccati fraseggi di chitarra: “From The Beginning”, “Foggy Dew”.

Un po’ Grave Digger ed un po’ primi Blind Guardian, soprattutto per quel che riguarda alcune soluzioni delle lead vocals adottate della ruvida voce del cantante Schluchter, e suggerite dai cori, basta ascoltare la bella ”Invisibile Chains” per convincersene. Tutti i brani si assestano su dei coinvolgenti mid-tempo senza disdegnare accelerazioni speed. Forse non rimarrà nella storia quest’album, ma per chi ama questo tipo di sonorità, il disco dei Pertness potrebbe fare per lui, peccato per un paio di brani di coda che vi consegneranno dritti tra le braccia di Morfeo, con un unico sussulto dato dai 6 minuti di ”Remember Their Faces” dove ritroviamo tutti gli ingredienti del sound degli elvetici, dal folk alle impavide atmosfere battagliere date da azzeccate cavalcate metalliche.

 

Voto: 7,5/10 Guybrush

 

 

metalfactory.ch, Switzerland 2008 - Seven Times Eternity

 

Dass Berner, dem Volksmund nach, etwas langsamer sind als andere, beweisen die Berner Oberländer Jungs von Pertness eindrucksvoll. Seit 16 Jahren beschallen sie die Berge des Frutig/Kandertals mit ihrem melodischen, straigthen Heavy Metal, haben jedoch noch nie vorher ein ganzes Album aufgenommen sondern seither nur Demos veröffentlicht. Aber was lange währt wird endlich gut, denn nie waren sie besser. "Die Jungs sind schärfer als dein Messer", haben die Onkelz mal gesungen, das trifft auf Pertness voll zu. In Karthago Records haben die Jungs Schlufi (Vocals, Guitars), Tom (Guitar), Bidi (Bass) und Märs (Drums) einen Vertriebspartner gefunden. Jetzt können sie ihr erstes komplettes Album "Seven Times Eternity" auf die Hörerschaft loslassen. Ich kann mir vorstellen, dass auch die Murmeltiere in ihren Löcher langsam froh sind, wenn die Jungs auch mal ausserhalb des Tals spielen. Auf "Seven Times Eternity" bieten sie Songs mit äusserst eingängigen Mitsing-Lines, welche mit passgenauen Riffs der beiden Gitarren unterstrichen werden. Die Gitarrenthemen lassen einen richtig mitfliegen, um die Songs ganz zu erleben. Als Untergrund für die Gesangs- und Gitarrenleistungen dient die satte, druckvolle Rhythmussektion von Bidi und Märs. Die Drums werden tight und punktgenau gespielt, sie erzeugen dadurch noch mehr das Feeling, gleich losziehen zu wollen. Pertness konnten schon einiges an Liverfahrung als Vorband von Grössen wie Savatage, Crystall Ball, Metal Church oder auch den Schweizern von Excelsis sammeln. Soundtechnisch spüre und höre ich eine starke Verbindung zwischen den letztgenannten Koppiger Jungs und den Berner Oberländer. Sie schlagen mit ihrem Sound in die gleiche Kerbe. Einfach gut gespielten, kraftvollen Heavy Metal, der im Ohr hängen bleibt. Man kann den Jungs nur wünschen, dass sie auf dem Level weitermachen und trotz Berner Gemütlichkeit nicht noch einmal 16 Jahre bis zum nächsten Release brauchen.

 

Andrè G. Punkte: 8.5 von 10

 

 

Mundo Rock, Spain, 2008 – Seven times eternity

 

PERTNESS “Seven Times Eternity” – Karthago Records- 2008

A veces resulta gratificante ver como bandas que después de tantos años de haberse formado siguen aportillando y siendo constantes hasta lograr editar al fin el ansiado debut discográfico. Lo anterior refleja fielmente lo que ha sido la historia de estos suizos que desde 1993 se han mantenido incólumes a sus principios y bregando por llegar a ser contratados por un sello y lanzar al mundo su música de una manera decente. Han sido tres demos antes de llegar a este “Seven Times Eternity”, un disco que se sale en algo de la norma habitual de un país como Suiza, que en términos rock / metal sólo nos ha sorprendido mayormente con grupos del estilo Bonfire, Krokus, Shakra y una que otra banda metalera como el caso de los Felony o Crystal Ball, todos ellos con el hard rock como nexo común en sus estilos melódicos. A diferencia de todos estos, Pertness es algo más radical en su propuesta, mucho más directa, agresiva, más power derechamente, con toda esa influencia de carácter épica que les han dejado en sus raíces otros grandes exponentes como Blind Guardian, Gammaray, Running Wild y Grave Digger, en lo principal. Es una pena que estos Pertness hayan estado tanto tiempo sin darse a notar de manera más masiva, pero el tiempo creo que también les ha ayudado a madurar su sonido y propuesta, que si bien no es del todo original, es atrayente por lo bien ejecutada que está, contando además con un buen batero, la tónica para la contundencia de su metal, como lo es Märs Hari, lo que se suma a que cuentan con dos voces principales, masculinas ambas, muy fieras y agresivas por supuesto, como debe ser, a cargo de su bajista Pet Biedermann y el guitarrista Tom Schluchter. Toda esta mezcla de influencias y de voces, llevan a composiciones en sumo bien trabajadas, que será un gran deleite para los amantes de este género tan poderoso, y es que su Power Metal melódico no es nada más que lo mismo que hemos escuchado cientos de veces quizás, pero tienen lo suyo, con seguridad que sí. Después de un intro, algo usual a esta altura para una placa de esta naturaleza, arranca el power metal a toda marcha con “Seven Times Eternity”, las voces de ambos vocalistas son bastantes similares, apoyándose bastante en la sección de los coros, donde Pertness agarra una fuerza notable, llenos de orgullo y altisonantes, a lo Iron Savior o Blind Guardian por decir algo. Hay buenos temas en general, como “Religious Liberty” (notable el inicio de sus omniscientes coros), o “Frankenstein”, nada horrorosa como podría creerse, sino que tan veloz y rauda como el anterior y como los que le sucederán. También hay espacio para los medios tiempos más épicos como “Darkness and fire” o “Riders of Heaven Part 1”, muy emotivos por cierto, pero es sólo con los temas rápidos donde muestran su fuerte, aunque también su mayor debilidad porque difícilmente creo que para una segunda placa vayan a mantener este mismo esquema si es que desean llegar más alto. Para un primer disco quizás pase esa redundancia de ideas, pero otro trabajo igual a este , lo más probable es que pasen por completo desapercibidos. Más sobre Pertness en http://www.myspace.com/pertness o en su sitio oficialhttp://www.pertness.ch/ .

 

Miguel,NOTA: 7 / 10

 

 

Rock Hard, 2008 – Heft Nr. 253 – Seven times eternity

 

Die Erstauflage als Eigenveröffentlichung vom letzten Jahr dient nun der Promo-Bemusterung, die Karthago-Variante bietet u.a. ein schmuckeres Cover. Verdient haben die Eidgenossen ihren ersten Plattenvertrag in über anderthalb Dekaden Existenz. Ihr Verhältnis zum teutonischen Melodic (Speed) Metal ist vergleichbar mit dem von Wizard zu Manowar und Gladiators oder Unrest zu Accept: Sie sind mit Herzblut bei der Sache, aber weniger komplex und virtuos. Kein Wunder, dass PERTNESS mit den Landsleuten Excelsis befreundet sind. Beide Bands bewegen sich im traditionellen Stahlwerkerkorsett, schreiben hymnische Refrainchoräle und erfreuen mit dezenten folkloristischen Verweisen plus blumigen Leadgitarren die Fantasy- und Rollenspielerfraktion. Altbacken? Klar. Aber enorm sympathisch.

 

Björn Thorsten Jaschinski 7.5P

 

 

Angelfire 2008 – Seven times eternity

 

Representing the heavy metal hinterland of Switzerland, Pertness are celebrating 15 years of existence this year. Amazingly, 'Seven times eternity' is the band's debut. Perhaps it was named after the length of time it took for them to procure a record deal? Be that as it may, Kathargo Records is a generally dependable label for fans of high-quality traditional European metal, so I quickly sought out this Pertness CD upon its release. Let's explore the perticular pertinent facts pertaining to this band. Oh, and in case you're wondering, yes, Pertness is in fact a word in the English language. It means the quality of being lively, sprightly, bold, or saucy, all great terms to describe a Swiss heavy metal band, right?

 

The limited press I've seen on this Swiss quartet describes them as heavily influenced by Running Wild. That may be true, but it would be incorrect to describe them as a clone of Rock'n'Rolf and his merry band of mercenary pirate conscripts. The celtic melody in the intro track, "Doomed", is highly reminiscent of Running Wild, and occasionally guitar themes emerge on other tracks ("Riders of heaven part 1" for instance) that sound like something Herr Kasparek might have penned, but let's not get carried away with that comparison. The single most accurate band comparison I can give you is vintage Crystal Eyes, especially with respect to the Swedes' outstanding 'World of black and silver' CD from 1999. I love that Crystal Eyes CD, so this comparison is high praise, indeed. Other decent measuring sticks might be Stormwarrior, early Steel Attack (when Steve Steel was singing for them), Paragon (circa Piet Sielck-produced efforts), Deja Vu, Wizard (again, the Sielck era) and Sabaton. Catchy, peppy, uptempo (dare I say sprightly?) songs abound, with anthemic, memorable sing-a-long choruses and those Crystal Eyes-type guitar lines cropping up all over the place. Keyboards are present in a limited capacity, vocals are gruff but clear, and the pace definitely tends toward the faster side of European power metal. These ingredients render this CD a highly entertaining listen from top to bottom.

 

 

The only real drawback to 'Seven times eternity' is the band's over-reliance on choir parts that frankly leave something to be desired. There's a real art to making choirs sound majestic and powerful (see Hammerfall, early to mid-period Blind Guardian, or those Sielck-produced Paragon CDs for examples of bands who excel in this department). Pertness have invited 4 dudes to share backing vocal duties with lead vocalist Tom Schluchter. The choir parts are okay, but the backing vocalists' voices don't mesh well with Schluchter's, leaving him too far out front. The result isn't awful, but it does became a bit grating. It appears that this CD is a self-produced affair, given the booklet's silence on the matter, so the imperfections in the choirs may simply be the result of a lack of an experienced knob-twiddler running the board during the recording sessions. This wouldn't be a glaring weakness if the choirs only appeared sporadically, but it seems like every single song features a big sing-a-long choir part repeated way too many times. The net result is that the subpar choirs bombard the listener's ears over and over again. Even if these choirs were brilliantly performed and produced, the sheer numerosity of them would produce choir fatigue. I like Schluchter's gruff, expressive voice (he's maybe a bit like Kensington from Sencirow crossed with Rolf Kasparek and Joakim Broden of Sabaton), so there's no reason to try to mask it with all these backing vocals when he's perfectly capable of carrying a chorus effectively himself.

 

It would be a pity to allow this minor gripe to obscure the big picture, which is that Pertness have released a fine debut CD that is sure to appeal to fans of speedy, melodic, anthemic traditional European power metal with "happy" elements. I enjoy 'Seven times eternity' a great deal, and will eagerly anticipate hearing Pertness's next output. Just as labelmates Deja Vu experienced a major creative breakthrough between their debut CD and their sophomore effort, I'm confident that Pertness are capable of pulling off a monster CD next time around. At the very least, it's guaranteed to be sprightly, bold and saucy, right?

 

3.5/5.0

 

 

Detlef, Germany 2008 – Seven times eternity

 

So eine tolle, hammermäßige, nach vorne gehende Scheibe hab ich schon lange nicht mehr gehört! Selbst das Intro ist nicht einfach "nur" eine Einleitung! Echt stark! "Klavier" - da hab ich eh eine Schwäche dafür (im Metal!), etwas "Geigen" - sehr erhaben! Melodie und Spannung! Die wird auch erfüllt durch den anschließenden Titelsong - ein Brecher! Melodie - Power - Metal wie es sein muß! Kann man nicht besser machen!!

 

-Religious Liberty:

Haut in die selbe Kerbe, ist etwas schleppender. Saugeiler Refrain-Chorgesang. Tempo wechselt immer mal wieder, kommt von langsameren Teilen kraftvoll in schnellere, treibende Abschnitte hin zum Refrain.

 

-Darkness and Fire:

Fängt druckvoll, langsam an. Entwickelt sich zum Stampfer mit schönem Refrain. Kraftvoll und mächtig! Gefühlvolle Gitarren mit Druck.

 

-Frankenstein:

Losgehende Gitarrenriffs die knallen. Wieder Melodie ohne Ende. Melodische Riffs die mitreißen. Tempo variiert innerhalb des Songs sehr schön. Refrain etwas langsamer - um so mehr geben die Gitarren danach wieder Gas! Sehr, sehr geil!

 

-Rider's of Heaven Part I:
Langsamere Songs – eigentlich nicht so mein Ding. ABER dieser Song hat so viel Power trotz des niedrigen Tempos - das fesselt auch mich! Sehr druckvoll und packend. Erinnert manchmal von den Gitarren an Metallicas "The Unvorgiven" aber nur stückweise, ansonsten klingen die Titel total unterschiedlich!

 

-Rider's of Heaven Part II:

Macht keine Gefangenen - knallt sofort! Wo nehmt Ihr diese geilen Melodien Her??? Nicht zu toppen! Unverständlich, daß Ihr nicht schon längst den Metal-Olymp erklommen habt und JEDER Euch kennt!

 

-Fairy of the Down:
Geht schön ab.
 Schöner melodischer Titel, der mich persönlich sehr stark an Cryonic Temple erinnert (Gitarren und Gesangslinien). Sehr gut!

 

-The world is grey:

Hat sich neben dem Titelsong sofort in mein Hirn gefräst! Nach dem ersten Durchlauf einer CD hat man ja so ein-zwei Songs ,die sofort hängen bleiben (bei einer guten CD, bei dieser waren es mindestens 4). Im Mittelteil flacht das Tempo ja kurzzeitig ab, kommt aber dann rechtzeitig wieder, um sich nach und nach wieder aufzubauen um dann in diesem OOOBERGEILEN Refrain die Krönung zu erleben!

 

-Angel of Dark:

Mann, wieder sooo'n Hammersong! Gitarren, die aggressiv entweder im Hintergrund lauern, oder druckvoll im Vordergrund agieren. Melodie, Tempowechsel, Melodie, geiler Refrain ... , finde keine Worte (entschuldigt bitte, wenn ich mich wiederhole)!

 

-Beowulf:

Wieder etwas langsamer, mit Druck. Chor-Refrain über jeden Zweifel erhaben! Geile Gitarren - Melodien. Wieder etwas "Geige" zur Melodieuntermalung - grandios!

 

Aber dann! Die Cd ist zu Ende ... SCHADE! Und wo bitte sind die "schlechten" Songs ? Oder die nicht "ganz so guten" Titel??? Fehlanzeige!! Die gibt's nicht!

 

Der Gesang von Tom ist absolut überoberamtlich! Was für ein Organ! Kraftvoll ohne Ende und absolut wieder erkennbar! Das ist das i-Tüpfelchen dieser Musik!

 

 

metal-underground, Austria 2008 – Seven times eternity

 

Pertness werkeln ja schon seit geraumer Zeit, genauer gesagt seit 1992 im Underground um Aufsehen zu erregen. Trotz Auftritte im Vorprogramm von Savatage war ihnen aber bis dato der Durchbruch noch nicht recht geglückt, dass soll sich nun unter dem Banner von Karthago Records und der neuen Scheiblette „Seven Times Eternity" ändern. Wenn man sich das Cover genauer betrachtet, läuft man leicht Gefahr auf Power Metal a la Freedom Call zu tippen. Mal sehen was uns die Jungs auf den Rundling gepackt haben. Das Line Up setzt sich aus Tom Schluchter (voc & guit), Tom Zurbrügg (guit), Pet Biedermann (bass) und Märs Hari (drums) zusammen.

 

Ein düsteres bombastisches Intro das den Namen „Doomed" trägt läutet das Album ein. Du lieber Olli, die Herrschaften bolzen bei

„Sevent Times Eternity" ordentlich los. Superbe Power Metal Gitarrenarbeit allererster Güte. Nein in die übliche Ecke mit anderen Power Metal Bands bzw. Helloween Klonen diese Band abzutun wäre ungerecht und unwahr. Eine richtige Hymne ist den Herrschaften hier gelungen und die Mitgrölrefrains sind ein Wonne. Man erfindet das Rad zwar nicht neu, aber mit ihrem heroischen Power Metal kann man sich doch deutlich von anderen Bands absetzen. Weiter bombastisch und mystisch geht es nun bei „Religious Liberty". Eine richtige Schlachtenhymne ist ihnen hier gelungen. Gute solide Gitarrenarbeit vermengt mit rauen Vocals machen es aus. Mit einem kriegerischen Intro und Glockenschlägen startet nun „Darkness and Fire" durch. Eine Hymne vor dem Herrn haben hier die Herrschaften geschaffen. Da kann man nur eines sagen. Leute macht euch auf mit Pertness in die Krieg zu ziehen. Mit einem Orgelintro und geilen Gitarrenriffs wartet nun „Frankenstein" auf. War der Vorgänger im Midtempobereich angesiedelt und konnte sich der Zuhörer ein wenig ausrasten, so brettern die Herrschaften nun wieder amtlich aus den Boxen. Teutonen Stahl as it's Best. Ruhig und verhalten mit sehr viele Celtic Flair und Bombast beginnt

„Riders of Heaven Part I". Eine sehr gute Midtemponummer mit viel Hymnencharakter. Im Anschluss folgt nun

„Riders of Heaven Part II". Hier gehen die Jungs deutlich schneller und solider zu Werke. Mit mehr Geschwindigkeit ausgestattet entfaltet sich dieser Song zu einer richtigen Headbangernummer. Düster und mit mehr Speed donnert nun „Fairy of the Dawn" aus den Boxen. Raue Vocals stehen hier im Vordergrund und passen zu diesem Stück bestens dazu. Die Seitenhexer schütteln sich auch bei diesem Track locker ein Riff nach dem anderen aus dem Ärmel. Nach diesem Kracher beginnt nun „The World is Grey" etwas langsamer und heroischer. Dennoch auch hier wird das Gaspedal weiter durchgedrückt und das ist auch gut so. Ein weiterer Teutonenkracher ist den Jungs hier gelungen der viel Spaß macht und mit guten Mitgrölrefrains ausgestattet ist. „Angel of the Dark" startet zwar auch etwas langsamer und auch hier wird weiterhin der Geschwindigkeit und bretternden Rhythmen gefrönt. Sehr viel heroisches Flair versprüht dieser Song. Fast hätte ich an X-Wild oder Running Wild beim letzten Stück das auf den Namen „Beowulf" hört getippt. Zwar wird zum Ende hin ein wenig der Fuß vom Gaspedal genommen, dennoch weis mich auch dieser Track zu überzeugen und vor allem die Mitsingrefrains sind wieder vorhanden und versprühen viel Fun. Zum Ende hin wurden noch einige kleinere Bombastelement eingearbeitet was das Stück etwas farbenfroher machen. Alles in allem eine superbe Scheiblette die den Jungs gelungen ist, mal sehen wie sie das Material live präsentieren.

 

Fazit: Wer auf teutonischen Hymen Metal steht für den ist dieser Output von Pertness eine heilige Pflicht

 

 

metal-integral.com, France, 2008 - Seven times Eternity

 

Surprenante sortie sur le label KARTHAGO spécialisé dans le Heavy Métal 80's (actuel et ré editions) depuis plusieurs années maintenant ! Et oui PERTNESS est un groupe que l'on pourrait qualifier de « Speed Mélodique » commercial.

Ce groupe suisse m'était jusqu'alors inconnu alors qu'il a à son actif trois démos depuis 1994.

A l'écoute de ces onze titres j'était plutôt rassuré et j'ai passé un bon moment en compagnie d'un groupe déjà très professionnel qui a bien appris ses leçons auprès de groupes comme FRETERNIA, AXENSTAR, FREEDOM CALL, GAMMA RAY, HAMMERFALL et MANOWAR.

Le mélange de ces influences est réussi puisque jamais on ne peut dire à 100% quelle est l'influence principale. PERTNESS arrive à rester, tout en étant dans la catégorie Speed Mélodique, à la frontière du Heavy Métal.

Tout cela est donc loin d'être désagréable, au contraire, mais ce qui est quelque part gênant c'est ce sentiment de « déjà entendu 1000 fois ». On est sans arrêt partagé entre l'envie de dire « c'est super » et une réserve quand au fait d'acheter l'album.

Pas assez Heavy pour les fans de Heavy, mais un bon produit de substitution pour les plus Heavy d'entre vous autres, fans du Speed Mélodique Scandinave entre autre...

A noter que les derniers titres sont les moins Heavy.

Style Speed Mélodique

 

Partie Artistique: 5/5

Intérêt pour les Fans de 80's Heavy Metal: 4/5

Interêt pour les Fans de Métal traditionnel en général: 5/5

RASKAL "The French Warrior" donne comme note : 16/20

RASKAL "L' « Objectif » donne comme note : 17/20

 

 

heavylaw.com, France, 2008– Seven times eternity

 

On part aujourd'hui en Suisse à la rencontre d'une jeune formation qui a tout de même, si on en croit Metal Archives, 14ans et seulement un album. Un album qui sort d'ici peu et qui porte le nom de Seven Times Eternity. Pertness est un groupe dont leur musique est fortement influencée par la scène power métal des pays nordiques. Alors attendez-vous des trombes de riffs à la sauce gros refrains.

Faut dire que le mois d'avril a été débordé de sorties de qualité. De tête, me viennent Reinxeed, Seventh Avenue, Cain's Dinasty, Magician, donc voir débouler Pertness en plein milieu de tout ça fait plutôt sourire, alors est-ce que oui ou non, Pertness vont nous en mettre plein la vue? Définitivement OUI!

 

On est très loin de l'essence même de l'originalité, mais le groupe sait te composer des titres aux allures d'hymnes pendant lesquels tu pourras brandir fièrement ton poing dans les cieux. En Pertness je vois des groupes comme Timeless Miracle, Freedom Call ou encore The Storyteller. C'est frais, c'est puissant, on prend un réel plaisir à écouter l'album.

Les Suisses usent avec stratégie leur principal atout; comme dit plus haut, on est loin d'un groupe original, mais l'album entier repose sur les épaules d'un seul homme, à savoir, Tom Schluchter, chanteur par excellence. Le Suisse ne possède pas le timbre des chanteurs des groupes précédemment nommés, mais se trouve à quelques octaves en dessous. Son timbre est proche de James Hetfield ce qui rend l'album intéressant à découvrir. Car pour sûr, nous allons être surpris!

Et que je te cavale sur la tronche avec Seven Times Eternity, que je te piétine les coucougnettes à coup de talon aiguille sur The World is Grey. Pertness sait te concocter des titres qui te resteront dans ton cortex cérébral. Les Suisses mettent en avant tous les atouts et tout le talent qu'ils ont dans leurs poches et le résultat est très prometteur pour la suite de leur carrière. Sans même révolutionner le style, Pertness jongle efficacement avec tous les trucs qui ont fait le succès du power mélodique, tout cela mêlé à une production efficace et des orchestrations à vous couper le souffle.

J'essaie tant bien que mal de prêcher la bonne parole pour cette formation qui m' a, plus d'une fois, émoustillé, mais parler d'un album power speed sympho de qualité sans ressortir les mêmes adjectifs employés pour d'autres albums de la même veine, est assez difficile. Vous ne m'en voudrez donc pas de finir abruptement cette chronique de cette façon: c'est du bon, si tu aimes les mélodies et les gros refrains, bonne pioche avec Pertness.

 

Il va sans dire que nous avons ici un digne hériter de la scène power speed sympho, les Dieux leur ont donné toutes les cartes en main, ils ont sorti une quinte flush royale pour ce premier album, mais auront-ils encore de la ressource pour le prochain album? Mon petit doigt me dit qu'ils n'ont pas fini de nous surprendre!

 

Duck 8/10

 

 

metal.nightfall.fr, France, 2008 – Seven times eternity

 

Une fois n'est pas coutume, je vous présente par cette modeste chronique, des petits suisses (sans matière grasse !) à savoir une énième formation de Heavy/Speed metal du nom de PERTNESS. Ce combo, né en 1994, a sorti une démo en novembre 1998 et a également participé à quelques compilations dont "Heavy metal nation IV" (sorti en février 2008), compilation présentant une poignée de groupes helvètes, tous inconnus pour ma part. "Seven times of eternity" est le premier album du quartette suisse et a été enregistré en 2006 dans le propre studio du groupe. Le son est d'ailleurs très satisfaisant. Un bon point déjà.

Par ailleurs, cet album déjà édité par le groupe en 2007, a donc suscité l'intérêt du label Karthago Records qui publie en cette année 2008 ce "Seven times of eternity" avec une nouvelle pochette. Une nouvelle pochette qui n'a plus rien à voir avec l'ancienne, plus en couleur, plus "tape à l'oeil" (magnifique visuel quand même non?) et qui reflète davantage la musique du combo suisse.

En effet, que pouvons-nous attendre d'un groupe qui arbore une telle pochette pour présenter son album, sinon un heavy metal aux rythmiques relativement speed donc, ultra mélodique dans l'ensemble, aux forts accents épiques (la fort belle introduction de l'album "Doomed" est d'ailleurs une belle mise en bouche en la matière) et renforcé par des chœurs guerriers mais pas trop ("Religious liberty"). J'en vois déjà quelques uns dans le fond saliver d'avance.

Mais que l'on soit bien d'accord, ne cherchez pas ici la PERLE rare en ce nouveau combo. Il n'y a rien de bien novateur sur cette galette, c'est juste que la musique proposée ici par PERTNESS est fort bien exécutée et fort jouissive. Il souffle d'ailleurs comme un vent de fraîcheur tant les titres se succèdent avec un quasi sans faute, avec une limpidité et une légèreté comme je les aime, et avec ce grain de diversité qui permet à ce "Seven times of eternity" de se hisser (dans le genre) tout simplement en haut du panier. Vous allez vous régaler à l'écoute de titres speed mélodiques (titres à faire pâlir les ténors du genre!) tels "Frankenstein", "The world is grey" ou "Seven times of eternity" aux refrains fédérateurs (j'imagine très bien la foule, en concert, reprendre en chœur le refrain de "Seven times of eternity") et aux guitares flamboyantes. Un petit régal, ni plus, ni moins.

Vous n'échapperez pas non plus à des titres un tantinet plus "Heavy" tels que "Religious liberty" (titre qui présentait judicieusement le groupe sur la compilation citée plus haut) ou le plutôt mid-tempo "Darkness and fire" (l'ombre de BLIND GUARDIAN plane d'ailleurs sur ce titre) sur lesquels le chanteur Tom Schluchter dévoile pleinement ses capacités vocales. Un chant qui ne se situe d'ailleurs pas dans des tons haut perchés (genre T. Kotipelto ou M. Kiske par exemple) mais plutôt dans des tons graves genre Joakim Brodén (SABATON) ou Chris Boltendahl (GRAVE DIGGER) mais en largement moins rocailleux quand même. Ouais, c'est peut-être même plus du coté de Martin Walkyier (Ex-SKYCLAD) qu'il faudrait se tourner mais avec un chant moins haché et plus mélodique - encore heureux - (Sur "Riders of the heaven Part I" par exemple). L'aspect guerrier qui plane sur le disque est en tout cas renforcé par le registre vocal du guitariste chanteur.

 

"Seven times of eternity" est véritablement un excellent produit (cela mérite d'être souligné, qui plus est lorsqu'il s'agit là d'un premier album), soyez en sûrs, pas original pour un sou certes, mais qui apporte indubitablement un intense et réel plaisir à son écoute. Vous pourrez y déceler quelques influences comme par exemple BLIND GUARDIAN (vu plus haut), FREEDOM CALL bien évidemment et au meilleur de sa forme (écoutez donc "The world is grey" et son superbe passage atmo/épique - orchestrations et claviers à l'appui - pour vous en convaincre!), et quelques ressemblances avec IRON MAIDEN (exemple flagrant sur les superbes intro/outro du morceau "Riders of heaven part I"), avec SKYCLAD (toujours sur "Riders of heaven Part I" dixit le chant), avec MANOWAR ("Fairy of the dawn") ou encore avec SABATON.

Vous l'aurez compris, cet album possède de fort belles compositions, efficaces, qui vous séduiront à n'en pas douter de par leurs mélodies et refrains entêtants, de par leur coté épique et de par l'aisance technique des musiciens. Musiciens qui maîtrisent par conséquent et parfaitement leur sujet. Fans de speed metal mélodique, cet album est pour vous.

 

Une très belle et inattendue surprise en tout cas.

 

Titres préférés : "Seven times of eternity", "The world is grey", "Riders of heaven Part I & II".

Titre moyen : "Beowulf", un poil répétitif.

 

Fredouille, Note réelle : 3.5/5

 

 

isiladan.blogspot.com, 2008 – Seven times eternity

 

Compañeros Taberneros les presento hoy A los Suizos Pertness, Banda que nos vienen a deleitar con su refinada Musica, hacen un metal melodico exquisito, con algunos toques Power, Temas con estructuras simples y efectivas, sus riffs hacen recordar las primeras epocas de Blind Guardian, Running Wild y hasta Hammerfall, Letras epicas, Y un sonido mas que interesante, buenas lineas vocales con algunos coros muy interesantes, las voces son algo asperas sin legar a ser lastimeras ni mucho menos, buenos solos de guitarras no extremadamente veloces sino mas bien melodicos, estribillos algo pegajosos, no los cantaras a la primera escucha pero de seguro que a la tercera ya los estaras tarareando XD. En sintesis un disco directo efectivo, no muy rapido, sino mas bien lo contrario, bastante melodico eso si, que servira para bajar un poco los decibeles si vienes escuchando mucho power (como yo jeje) y sino sera un disco muy agradable de escuchar.

 

 

Metal to infinity / Belgium, 2008 – Seven times eternity

 

Switzerland isn'to rich if we talk about Heavy Metal. That doesn't mean they didn't deliver us good bands in different styles, let me mention Krokus (Hard Rock), Messiah (Thrash / Death), Coroner (Thrash), Celtic Frost (Occult Black) and Emerald (Heavy Metal). Beside these groups I don't think we can count up to twenty-five Swiss Heavy Metal bands...

 

From out of this gorgeous country I received the very first CD from Pertness. It seems these guys are already formed in 1998 and although they toured a lot in their country this is their very first release. Musical wise we can call this typical European Power Metal although the 'happy  tunes are not the main part. I suppose the fact these guys are from out of the dark mountains their music is sounding more depressive as happy, sometimes the songs are even containing a rather threatening ambiance. Because of this darkness they do remind me of Doomsword now and then, the mighty Italian brothers from whom I expect a lot at the next edition of the Keep It True festival. Especially the vocals are sounding similar and that might be the main reason this band keeps on playing in my mind. Also some riffs and breaks are reminding me to the Italian Metal gods.

 

Pertness is playing on several tempi. Songs with slow and a higher speed can be found, I prefer slower tracks like 'Darkness and Fire' and 'Riders Of Heaven Part I'. These songs have more the intention to be labeled as Doom/Power Metal and are really awesome. Especially on the faster parts the band has the typical 'European touch I'm not really searching for. A bit pitiful, for me, is that some refrains are to recognizable and too cheesy, making it possible to wave my hands held high. It's with a clear reason the label compares them with Hammerfall but  to be honest, are we waiting for a new load of Hammerfall clones? No, I don't think so because this scene is oversaturated if you ask me, making Pertness mediocre in playing this kind of Metal...

 

By adding elements that brings a melancholic atmosphere Pertness deserves the status of a True Metal band. The production is typical for the true Metal scene but don't expect to discover innovating things. Nevertheless I can't say Pertness bores me but I predict a role of non importance is lying ahead of them...unless...

 

In my opinion these guys must seek the path of darkness, the way Doomsword did by mixing Power, Doom and Traditional Metal. The songs 'Darkness and Fire'

and 'Riders Of Heaven Part I' prove their capabilities and multiple listens make me adore these tracks. It made Doomsword so original and in their style there are still a lot of boundaries and new terrains that aren't discovered yet. Yes, I consider Doomsword as an original band; I never heard a lot of similar bands before. I'm so convinced Pertness has the opportunities to grow as a band because there's talent enough in each position. But who am I as a criticaster to say what Pertness should do, it's clear these guys are making fun and are keeping the flame of True Metal alive in their country.

 

Give these guys an honest chance, they deserve it. If you're into the German style of Power Metal I'm, sure Pertness will please you.

 

My Points: 78/100

(review by Officer Nice)

 

 

metalworld.ch, Switzerland, 2008 - Seven Times Eternity

CD-Review des Monats (Schweiz)

 

Freunde von hymnischem True Metal sollten hier unbedingt mal die schwermetall'nen Lauscher spitzen. Die Berner Pertness brillieren auf ihrer ersten offiziellen Langspielscheibe (die zwar schon seit 2007 erhältlich ist, nun aber professionell vertrieben wird) mit einer Mischung aus fetten, mehrstimmigen Blind Guardian-Chören, Manowar-Pathos, Grave Digger-Direktheit sowie Underground-Vibes. Mit dem derart geschmiedeten Stahl erinnern die Jungs mehr als einmal an die Schweden Persuader, die ja eine ganz ähnliche Schiene fahren. Die 1992 gegründete Truppe hat sich mit dem Album ordentlich Zeit gelassen, was wohl auch ein Grund ist, dass die Qualität der Songs durch die Bank überzeugt und die Tracks eine grosse Ohrwurmdichte aufweisen. «Seven times eternity» ist eine von den Platten, die man sich sehr gerne am Stück reinzieht, weil sie sich einfach wie eine Einheit anhört. Wer sich nur im Mindestens angesprochen fühl, sollte mal in das Titelstück «Seven times eternity», die Männerchor-Hymne «Darkness and fire» (die Manowar wohl in das Fellunterhöschen beissen lassen dürfte) oder die beiden «Riders of heaven»-Teile reinhorchen. Ihr werdet euch dann schon

überzeugen lassen.

 

Sequies

 

 

metalpage.de, Germany 2008 – Seven times eternity

 

Zwei hervorragende schweizer Metal - Scheiben in einem Jahr! Wann hat es das zum letzten Mal gegeben? Oder gab es das überhaupt schon mal? Die Rede ist natürlich von EMERALD’s - "Hymns to steel" und der Neuentdeckung PERTNESS mit ihrem Debut - Album "Seven times eternity".

 

Welchem der beiden Alben gehört nun die schweizer Metalkrone? Nun EMERALD sind natürlich schon erfahrener und den Zuhörern ein Begriff. Mit "Hymns to steel" ist auch zum ersten Mal der Gesang gut gelungen. PERTNESS haben hier schon auf dem Erstwerk einen Könner, der mit rauer Stimme in typischer mitachtziger Manier das Liedgut vorträgt.

 

Stilistisch sind beide Bands im 80er Metal verhaftet und das ist gut so, wobei den grandiosen Songs auf "Hymns to steel" ebensolche Kracher auf "Seven times eternity" gegenüberstehen. Elf zu zehn für EMERALD, da beide Bands einen etwas weniger starken Song zu Buche stehen haben (bei PERTNESS das etwas banale "The world is grey"

 

und EMERALD zeigen sich etwas stimmlich überfordert bei "Empire of lies") und PERTNESS einen Song weniger haben, obwohl auf EMERALDS Album auch eine Coverversion steht, aber die ist hervorragend gemacht, also lassen wir sie gelten.

 

Aber gehen wir zu den Granaten von PERTNESS, da es ja auch eine Extra-Kritik von EMERALD auf der metalpage gibt. Fängt es mit "Doomed" schon äußerst viel versprechend an, fällt neben dem Titelsong zuallererst "Religious liberty" auf. Ein gnadenloser Powersong und mit Gehörgangfräßeigenschaften ausgezeichnet. Geil!

 

Aber auch der Rest ist bei beiden Alben über alle Zweifel erhaben und letztendlich kommt man zu optischen Gesichtspunkten. Hier hat PERTNESS die Nase mit einem besser gemalten Coverartwork vorne und wer gerne die Karthago-typischen Sammlerfarbtrays hat (wie ich zum Beispiel) wird auch hiermit gut bedient.

 

Folgerung: Auch wenn mein Chef mich jetzt erschlägt, aber ich finde beide Alben gleich gut. "Pure Steel" werden es mir hoffentlich danke! Nun ja, ich will meinen schlecht bezahlten Job behalten und sage deshalb die schweizer Karthago-Band PERTNESS ist noch etwas besser.....

 

markuks tost

 

 

metalpage.de, Germany (second review), 2008 – Seven times eternity

 

Traditional 80s Metal from Switzerland with a RUNNING WILD-feel because of the good rough sounding vocalist. Songs like "Religious liberty" some bands try to write in a lifetime but never will make it, so its up to you to give a very promising band a chance!

 

 

Stefan Glas, UNDERGROUND EMPIRE, freelancer ROCK HARD, 2000 – Pertness (Demo)

 

PERTNESS sind eine ganz rare Perle im Newcomer-Collier der heutigen Szene: Die Eidgenossen spielen straighten, melodischen Heavy Metal. Weder schielt man nach irgendwelchen modernen Trends noch kleistert man sich mit true-metallischem Pathos zu. Der Vierer begnügt sich einfach damit, erstklassige Stücke zu schreiben, die sich zugleich durch mitsingbare Gesangslinien, maßgenaue Riffs und imposante Gitarrenthemen als auch durch eine bombenfest zementierte Rhythmusarbeit auszeichnen. Und damit fahren sie goldrichtig, denn ihre im Proberaum eingemauerte CD-R klingt dermaßen mitreißend, daß sie bei mir in den letzten Wochen mehrere dutzendmal gelaufen ist und ich jedesmal euphorischer mitgesungen, –gebangt oder die Luftgitarre gequält habe. Daher ist es vorteilhaft, daß PERTNESS beim Schlußsong ›Enzian‹ in die Jodelkiste greifen und darüber philosophieren, daß "die schweizer Madel so schön sann!" Genau die richtige Verschnaufpause, bevor es dann wieder losgeht.

 

 

Dane Kurth, Konzertfabrik Z7/ Pratteln (Internet) 1999 – Pertness (Demo)

 

Das Z7-Büro hat die Demo-CD der Berner Oberländer vor wenigen Wochen bekommen und ich gebe hiermit (ausnahmsweise) bekannt, dass sie im CD-Kritik-Ordner eine der wenigen CD's ist, welch beim "allgemeinen Eindruck" die begehrte Note "6" erhalten hat. True Metal wie es sich gehört, super gespielt von vier talentierten Musikern. Neben Ohrwürmer wie "Heavy Metal" und "Highlands" ist auf der Scheibe eine Speed-Heavy-Version von Heino's "Enzian" zu hören, als Jocker sozusagen.